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Thermalright True Spirit 140 Direct im Test - Detailbetrachtung

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Der Lieferumfang zeigt weitgehend bekanntes Thermalright-Montagematerial, eine mehrsprachige Anleitung, eine einzelne Dosis Wärmeleitpaste und vier Lüfterklammern. Damit kann zusätzlich zum Serienlüfter ein zweiter Lüfter für eine Push-Pull-Konfiguration genutzt werden. Leider verzichtet Thermalright einmal mehr auf wiederverschließbare Tütchen. Einmal geöffnet, verteilen sie das Montagematerial zuverlässig in der Zubehörschachtel oder wo auch immer sie gerade gelagert werden. 

Wer noch einmal einen Blick auf den ursprünglichen True Spirit 140 wirft, wird feststellen, dass das neue Modell optisch moderner wirkt. Verantwortlich dafür sind vor allem die vernickelten Heatpipes und die obere, schwarze Kühllamelle. Der True Spirit 140 Direct ist dazu auch noch etwas geschrumpft. Das kommt vor allem der Gehäusekompatibilität zugute: Eine Kühlerhöhe von 16,1 cm ist schon deutlich unproblematischer als eine von 17 cm.   

Dazu kommt der Kühler inklusive Lüfter auch nur noch auf eine Breite von 68,5 mm (beim Vorgänger: 80 mm). Ein so schlanker Kühler kann aber auch nicht so viel Kühlfläche bieten wie z.B. die breiten Macho-Modelle. 

Thermalright hat nicht nur die Farbe der obersten Kühllamelle angepasst, sondern die Kühllamellen generell etwas aufwendiger gestaltet. Löcher und das ausgestanzte Thermalright-Logo ermöglichen die Luftzirkulation zwischen den Kühllamellen.

Die wichtigste Neuerung versteckt sich aber ganz klar an der Unterseite. Die in diesem Bereich abgeflachten fünf 6-mm-Heatpipes haben nun direkten Kontakt zum Prozessor. 

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