TEST

Aerocool P7-F12 Pro im Test - RGB-Lüfter, RGB-Hub und Software im Kombi-Pack - Inbetriebnahme und Software

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Inbetriebnahme

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Die Montage von Hub und Lüftern ist denkbar einfach. Die Lüfter werden mit den beiliegenden Schrauben an geeigneten Lüfterplätzen montiert. Der Verteiler kann bei vielen Gehäusen hinter dem Mainboardtray verstaut werden, könnte z.B. aber auch in einem Laufwerkskäfig Platz finden. Etwas herausfordernder ist die Verkabelung. Der Hub wird von einem 4-Pin-Molexanschluss mit Strom gespeist. Über einen 4-Pin-PWM-Anschluss kann er mit dem Mainboard verbunden werden. Das ermöglicht die Steuerung der angeschlossenen Lüfter über ein PWM-Signal des Mainboards. Ein USB 2.0-Pfostenstecker dient schließlich der Beleuchtungssteuerung. Auch er ist mit dem Mainboard zu verbinden. 

Die Lüfter werden mit 3-Pin-Steckern am Hub angeschlossen. Für die RGB-Beleuchtung hat jeder Lüfter einen männlichen (im Bild mit Schutzkappe) und einen weiblichen RGB-Anschluss. Der weibliche Anschluss kann direkt am Hub angeschlossen werden. Der männliche Anschluss ermöglicht es, weitere RGB-Lüfter oder LED-Streifen anzubinden und so mehrere Lüfter oder LED-Streifen über einen einzelnen Anschluss am Hub zu steuern. Für die direkte Anbindung am Hub sind weitere Project 7-Produkte ausgelegt - konkret die P7-Netzteile und die P7-AiO-Kühlung.  

Die Software P7-S1

Um die Beleuchtung steuern zu können, ist die Installation von Aerocools Software P7-S1 zwingend erforderlich. Angeboten wird diese knapp 4 MB große Software für Windows 7 und jünger. P7-S1 hat mit der Beleuchtungssteuerung eine zentrale Funktion. Die Software ist zwar auch in der Lage, die Drehzahl der einzelnen Lüfter anzuzeigen, eine Steuerung der Lüfter ist darüber aber nicht vorgesehen. Wenn die Lüfter gesteuert werden sollen, dann ist das nur über das PWM-Signal des Mainboards und damit über das BIOS bzw. eine entsprechende Software des Mainboardherstellers oder eines Drittanbieters möglich.

P7-S1 ermöglicht die Auswahl zwischen den drei Beleuchtungsmodi Statisch, Atmend und Pulsierend, eine Anpassung der Helligkeit und der Effektgeschwindigkeit. Die Beleuchtungsfarbe kann aus dem gesamten RGB-Spektrum ausgewählt werden. Damit stehen 256 x 256 x 256, also rund 16,8 Millionen Farben, zur Auswahl. Die Lüfter oder LED-Streifen zeigen nur eine Farbe gleichzeitig. Es ist aber zumindest möglich, mit Loop RGB einen automatischen Farbwechsel zu aktivieren. Eine weitere Einschränkung besteht darin, dass die beiden RGB-Kanäle nicht unabhängig voneinander gesteuert werden können: Die Beleuchtungseinstellungen gelten immer für beide Kanäle. Wer unterschiedliche Beleuchtungseinstellungen nutzen will, könnte aber über die Software mehrere Hubs steuern - nämlich theoretisch bis zu acht Stück. Vorher dürfte meist aber bereits die Zahl an verfügbaren internen USB-Anschlüsse limitieren. Bei Nutzung mehrerer Hubs wird den Hubs jeweils über drei DIP-Switches (im Bild oben neben den Anschlusskabeln zu sehen) eine Nummer zugeordnet.  

Quellen und weitere Links

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