TEST

Thermalright True Spirit 120 Direct im Test - Towerkühler mit geringer Höhe - Detailbetrachtung, Teil 2

Portrait des Authors


Werbung

Gegenüber dem True Spirit 140 Direct wurde die Heatpipezahl von fünf auf vier reduziert. Diese vier 6-mm-Heatpipes wurden im Bereich der Kontakfläche abgeflacht und so für den direkten Kontakt zum Prozessor vorbereitet. Das spart Thermalright (und indirekt den Käufern) die Kosten für eine zusätzliche Kupferbodenplatte. 

Der beiligende 120-mm-Lüfter wird per PWM in einem angegbenen Drehzahlbereich von 600 bis 1.300 U/min gesteuert. Im Testsystem wurde die angegbene maximale Drehzahl annähernd erreicht, die minimale Drehzahl lag mit 670 U/min hingegen etwas höher als angegeben. 

Zur Lüfterentkopplung setzen viele Hersteller auf Gummiecken an den Lüftern. Thermalright wählt einen anderen und etwas schlichteren Weg. Vier Gummiröhren werden in Aussparungen in den Kühlrippen gedrückt. Sie stehen so weit über, dass sie anschließend den Lüfter vom Kühler entkoppeln. Die Gummiröhren sind für die Lüftermontage wichtig, denn der Abstand zum Kühler wurde von Thermalright bei den Lüfterklammern berücksichtigt. Ohne die Gummiröhren sitzen die Lüfterklammern nicht fest am Lüfter.

Zur Montage nutzt Thermalright für Intel LGA 115x eine Backplate, auf die ein Montagerahmen aufgebaut wird. 

Der Kühler wird einfach aufgesetzt und die Montagebrücke mit dem Montagerahmen verschraubt.

Weil der True Spirit 120 Direct so schlank ausfällt, gibt es beim Testsystem auch mit montiertem Lüfter keine Probleme bei der Speicherkompatibilität. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (10) VGWort