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Der beiliegende RGB-Controller ist eine flache Kunststoffbox mit einer ganzen Armada an Anschlüssen. Diese Anschlüsse verteilen sich auf gleich vier Seiten. Zur Stromversorgung dient ein S-ATA-Stromanschluss. Auf der im Bild linken Seite können vier ARGB-Anschlüsse (erkennbar an den drei Kontakten) genutzt werden. Auf der gegenüberliegenden Seite steht ein einzelner RGB-Anschluss (mit vier Kontakten) zur Verfügung. Dort gibt es unter anderem auch einen Anschluss, mit dem die Resettaste des PC-Gehäuses für den Wechsel zwischen verschiedenen Beleuchtungsmodi genutzt werden kann. Der RGB-Controller lässt sich aber auch mit einem ARGB- (drei Kontakte) oder RGB-Anschluss (vier Kontakte) des Mainboards verbinden. Auch eine Verbindung über USB ist möglich, wahlweise Typ-A oder USB 2.0-Pfostenstecker. Ein RGB-Anschluss ist also nicht zwingend nötig, um die Beleuchtung über das Mainboard und per Software steuern zu können.
Cooler Master nutzt gern knappe bebilderte Anleitungen, die ohne Text auskommen. Das ist auch bei der MasterLiquid ML240R RGB nicht anders und kann durchaus zu einer Herausforderung werden. So ist zwar aus der Anleitung erkennbar, welches Kabel an welchen Anschluss des RGB-Controllers gehört. Die Funktion der einzelnen Kabel wird aber nicht klar beschrieben. Immerhin gibt es auf der Produktseite weitere Informationen.
Über die zweite Taste von oben kann der Betriebsmodus des RGB-Controller gewechselt werden. Weiße LEDs unter einer transparenten Abdeckung machen deutlich, welcher Modus aktiv ist. Im Bild signalisieren die LEDs, dass der ARGB-Modus aktiv ist. Alternativ gibt es einen RGB-Modus. Die oberste Taste wechselt zwischen Effekten, die beiden unteren Tasten zwischen verschiedenen Effektfarben und Effektgeschwindigkeiten. Cooler Master erklärt den Controller selbst in einem Video:
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Schon der RGB-Controller ist erstaunlich komplex. Für die Cooler Master LightingControl-Software gilt das ebenfalls. Zur Einrichtung wird ausgewählt, welches Cooler Master RGB-Produkt vorhanden ist. Die Anschlüsse am Controller werden dann den RGB-Anschlüssen an den RGB-Produkten zugewiesen.
Im Übersichtsfenster können Effekte ausgewählt und einfache Effektparameter angepasst werden. Eine Vorschauansicht zeigt direkt in der Software, wie der gewählte Effekt aussehen soll.
Damit sind die Konfigurationsmöglichkeiten aber bei Weitem noch nicht ausgereizt. Wirklich komplex wird es im Lighting Maker. Dort können die einzelnen RGB-Kanäle ähnlich wie in einem Videoschnittprogramm aufwendig eingerichtet bzw. auch komplexe Presets aus der RGB-Bibliothek geladen und angepasst werden.