TEST

NZXT Kraken Z63 im Test

Die personalisierbare Premium-AiO-Kühlung - Detailbetrachtung (1)

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NZXT lässt die Kraken Z63 von Asetek fertigen. Entsprechend wird sie auch mit dem vertrauten Asetek-Montagematerial ausgeliefert. Dazu liegen die Anleitung, ein USB-Kabel für die Verbindung zum Mainboard und eine Kabelpeitsche bei. Sie spaltet sich in PWM-Anschlüsse für die Lüfter, einen 3-Pin-Anschluss für das Pumpen-Tacho-Signal, den S-ATA-Stromanschluss und einen NZXT-RGB-Anschluss auf. 

Die AiO-Kühlung wirkt auf den ersten Blick eher unscheinbar. Zwei 40 cm lange, textilummantelte Schläuche verbinden die Kühler-Pumpen-Einheit mit dem 280-mm-Radiator. 

Die rund geformte Kühler-Pumpen-Einheit (mit einer Asetek Gen. 7-Pumpe) zeigt ein mattschwarzes Gehäuse, das an der Oberseite das 2,36-Zoll-Farb-LCD einfasst. Es löst mit 320 x 320 Pixeln auf und erreicht eine beachtliche Helligkeit von bis zu 650 cd/m². Die Schläuche sind seitlich angebunden. An der Seite werden auch der Pfostenstecker für die Kabelpeitsche und der Micro-USB-Anschluss des USB-Kabels angeschlossen. 

NZXT liefert die Kraken Z63 mit voraufgetragener Wärmeleitpaste aus. Die Wärmeleitpaste beschränkt sich allerdings auf einen Kreis im Zentrum der Kupfer-Bodenplatte. Für großflächige CPUs wie AMDs Threadripper ist das nicht optimal. NZXT verzichtet leider auch darauf, zusätzliche Wärmeleitpaste mitzuliefern.