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MSI liefert die MAG CoreLiquid 360R mit Kurzanleitung, Montagematerial, Wärmeleitpaste und mehreren Adaptern für die Lüfter aus. Darunter ist ein Lüfteradapter, mit dem alle drei Lüfter über einen PWM-Anschluss versorgt und gesteuert werden können, ein Molexadapter für die Stromversorgung der Lüfter direkt über das Netzteil und ein Slow-Speed-Adapter, mit dem die Lüftergeschwindigkeit reduziert werden kann.
Die MAG CoreLiquid 360R sieht nicht viel anders als die typische AiO-Kühlung aus, mit Blick auf den Aufbau gibt es aber doch eine große Besonderheit. Die Pumpe sitzt weder auf dem Kühler noch am Radiator, sondern direkt im Radiator. Seitlich wird ein Pumpenkabel mit 3-Pin-Anschluss aus dem Radiator herausgeführt. Die Verbindung zwischen Radiator und Kühler stellen zwei 40 cm lange, textilummantelte Schläuche her. Mehrere Kunststoffschichten mit Netzeinsatz sollen die Verdunstung minimieren. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil ein Wiederbefüllen des geschlossenen Kreislaufs wie bei den meisten AiO-Kühlungen nicht vorgesehen ist.
Obwohl über dem Kühler keine Pumpe sitzt, fällt der Kühler nicht so flach aus, wie man erwarten könnte. MSI packt den Kühler auch trotzdem in ein Kunststoffgehäuse. Dafür gibt es einen LED-Aufsatz mit dem MSI-Drachen. Der Aufsatz kann um 270 Grad gedreht werden. So lässt sich die Ausrichtung des Drachens an verschiedene Kühlerausrichtungen anpassen.
Der kreisrunde Kühlerboden besteht aus Kupfer. Mit den mitgelieferten Halterungen kann der Kühler auf einer Vielzahl von CPU-Sockeln montiert werden. Darunter sind auch die HEDT-Sockel (High End Desktop) von AMD und Intel. Selbst die großen Threadripper-Prozessoren werden unterstützt.