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Was wir aus unserem AMD Athlon 64 3500+ herausholen können, werden wir im Folgenden probieren. Zuvor jedoch wie immer einige Screenshots des OC-Menüs innerhalb des BIOS, auch wenn das momentan bereits wirklich prall gefüllt ist.
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Wie bereits erwähnt sind die Overclocking-Optionen in allen Bereichen sehr umfangreich:
Sapphire Pure CrossFire PC-A9RD480 - Overclocking-Optionen | |
FSB / Referenztakt | 200 - 440 MHz (stufenlos in 1 MHz-Schritten) |
PCI-Express Takt | 100 bis 200 MHz in 1 MHz-Schritten |
LDT Downstream und Upstream Width | einstellbar |
LDT/FSB Frequency Ratio (HT-Link Frequenz) | 1,0 bis 5,0 wählbar |
CPU/FSB Frequency Ratio (Multiplikator) | einstellbar, von 4 an bis max. CPU-Multi |
VCore-Einstellungen | Default, 0,80V bis 1,55V in 0,025V-Schritten + CPU VID "Special Control" |
VDimm-Einstellungen | 2,50V bis 4,00V in 0,1V-Schritten |
VHT-Link-Einstellungen | 1,22V bis 1,50V in 0,1V-Schritten |
Chipsatz-Voltage-Einstellungen | 1,22V bis 1,50V in 0,1V-Schritten |
Besonderheiten | PCI-Express VDD von 1.22 bis 1.50V PCI-Express von 1.8 bis 1.9V prozentuale Einstellung der Speicherspannung bis zu 10% |
Die Prozessorkernspannung ist ebenso verstellbar wie die Spannung des RAM-Module, des HT-Links und des Chipsatzes. Sapphire gibt dem Anwender alle nötige Spannungen an die Hand. 4 Volt für die RAM-Module sind natürlich deutlich zuviel, denn kaum ein Modul dürfte diese Spannungen dauerhaft verkraften. Die Spannung am Prozessor ist ebenso großzügig bemessen, denn mit 2.15 Volt dürfte jeder 90 nm Prozessor überfordert sein. Hier sollte man also trotz gegebener Flexibilität vorsichtig sein.
Beginnen wir aber zuerst mit einem Screenshot aus CPU-Z, welches uns den Prozessor und seine technischen Spezifikationen aufzeigt. Hier befindet sich der Prozessor noch im Werkszustand und ist nicht übertaktet beziehungsweise über seine normalen Spezifikationen hinaus betrieben worden.
Mit 200.9 MHz taktet das Sapphire Pure CrossFire PC-A9RD480 fast ein MHz höher als es das sollte und verschafft sich so einen minimalen Vorteil in den Benchmarks, auch wenn dieser nur marginal ist, ist er dennoch vorhanden. Trotzdem langt man hier prozentual weit aus geringer zu als bei einigen Pentium 4-Mainboards anderer Hersteller, was wir sehr begrüßen.
Da die nötigen Voraussetzungen gegeben sind, nun zum eigentlichen Übertakten der CPU. Schritt für Schritt heben wir den Referenztakt an, steigern die Spannung des Prozessorkerns, Chipsatzes sowie des RAMs und erreichen nach einiger Zeit folgendes Ergebnis:
Sehr gute 87 MHz mehr im Referenztakt waren möglich. Damit konnten wir das Ergebnis, welches wir mit dem Pure Innovation erreichten, nicht ganz wiederholen, was sich allerdings auch auf einen mittlerweile ausgetauschten AMD Athlon 64-Prozessor zurückführen lassen könnte, da der von uns ursprüngliche Test-CPU einen Mainboardtest nicht überlebt hat.
Als nächstes ist der Onboard-Sound an der Reihe: