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Schauen wir uns das I/O-Panel an:
Die Auflistung erfolgt wie immer von links nach rechts und von oben nach unten:
- PS/2-Anschluss, 2x USB 2.0
- Clear-CMOS-Button
- WLAN/Bluetooth-Connector
- 2x USB 3.0
- Gigabit-LAN, 2x USB 3.0
- optischer Digitalausgang (Toslink), HDMI, DisplayPort
- 2x USB 3.0, HDMI
- und die analogen Audioanschlüsse
Mit der Auswahl an Anschlüssen kann man sich anfreunden. Es stehen sechs USB-3.0- und zwei USB-2.0-Schnittstellen zur Verfügung. Die integrierte Grafikeinheit kann mittels zwei HDMI- und einem DisplayPort mit ins Spiel gebracht werden. Ein Gigabit-LAN-Anschluss sowie ein Toslink-Ausgang und die analogen Audio-Anschlüsse runden das Ganze dann angenehm ab.
Für den Sound hat sich MSI für den ALC1150 von Realtek entschieden, der neuerdings auf höherpreisigen Sockel 1150-Mainboards anzutreffen ist. Mit dabei ist ein Kopfhörer-Verstärker (TI OPA1652) mit einer maximalen Impedanz von 600 Ohm. Zusammen mit qualitativ hochwertigen Kondensatoren wird das Audiosignal verstärkt und gefiltert ausgegeben. Die analogen Audio-Buchsen am I/O-Panel sind zudem vergoldet und sollten daher die Soundsignale verbessern.
Links neben dem OC Genie-Button ist zusätzlich noch ein OC-Switch untergebracht. Mit ihm lassen sich die beiden OC Genie-Modi aktivieren. Standardmäßig ist der erste Modus aktiviert. Wird der zweite Modus aktiviert, lässt sich das System noch weiter übertakten. Eine blaue (Modus 1) oder eine rote LED (Modus 2) signalisieren, welcher Modus aktuell aktiv ist.
Alle neuen MPower-Mainboards mit dem Z87-PCH haben den Killer E2205-Netzwerkcontroller erhalten, somit also auch das Z87 MPower MAX. Er unterstützt selbstredend eine Datenübertragungsrate von 1 GBit/s und 100 MBit/s. Wenn die Internetleitung es erlaubt, sollen mit ihm besonders geringe Latenzen in Online-Games möglich sein. Begleitet wird der Killer-Chip von einer nützlichen Software, die wir bereits beim MSI Z77A-GD65 GAMING (zum Hardwareluxx-Test) näher beschrieben haben.
Ähnlich wie es ASUS auch beim Z87-Deluxe (zum Hardwareluxx-Test) gelöst hat, kommt hier ebenfalls der ASM1074 als reiner USB-3.0-Hub zum Einsatz. Demnach ist er über den Z87-Chipsatz gekoppelt und kann vier weitere USB-3.0-Schnittstellen übernehmen.
Mithilfe der beiden 8-poligen +12V-Anschlüsse kann aus der Haswell-CPU wirklich das letzte Quäntchen Leistung herausgepresst werden. Einzige Voraussetzung ist aber, dass das erworbene Sample hohe Taktraten mitmacht, wo sich die Nutzung der beiden Anschlüsse lohnt. Kühlt man mit einem gängigen Luftkühler, ist es allerdings fragwürdig, ob die beiden Anschlüsse Sinn ergeben. Beim Einsatz einer Wasserkühlung, gar einer Kompressorkühlung oder gleich Stickstoff (LN2) sieht die Sache wieder anders aus.