TEST

ASUS Maximus VI Gene im Test - Testsystem und generelle Performance

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Mit diesem Testsystem haben wir das ASUS Maximus VI Gene getestet:

Hardware:

  • Intel Core i7-4770K
  • entsprechendes Sockel 1150-Mainboard mit Intels Z87-Chipsatz
  • 2x4 GB DDR3-2400 - @ 1600 MHz, 9-9-9-24 1T, bei 1,5 V
  • Powercolor Radeon HD 7850
  • Seasonic X-Series 560W Netzteil
  • Samsung CDDVDW SH-222AB
  • Seagate ST1000524AS 1TB Festplatte

Für Bandbreiten/Transferratentests kommen weitere Komponenten zum Einsatz.

Software:

  • Windows 7 Home Premium 64-Bit
  • AMD Catalyst 13.4
  • Intel INF-Utility 9.4.0.1017

Bei weiteren Treibern verwenden wir jeweils die aktuellste Version.

Seit der Einführung der Nehalem-Prozessoren und der Integration des Speichercontrollers in die CPU haben wir festgestellt, dass sich die getesteten Mainboards kaum mehr in der Performance unterscheiden. Dies ist auch kein Wunder, denn den Herstellern bleibt fast kein Raum mehr fürs Tweaken: Früher war es möglich, durch besondere Chipsatztimings noch den einen oder anderen Prozentpunkt an Performance aus dem Mainboard zu holen, heute fehlt diese Optimierungsmöglichkeit. Ist ein Mainboard also in der Lage, die Speichertimings einzustellen, so werden alle Mainboards - wie auch bei unseren Tests mit konstant 1600 MHz und 9-9-9-24 1T - dieselbe Performance erreichen.

Auch wenn wir deshalb die Performancetests im Vergleich zu früheren Mainboardreviews deutlich eingeschränkt haben, sind sie dennoch interessant, denn mit den Leistungsvergleichen findet man schnell heraus, ob der Hersteller beispielsweise den Turbo-Modus ordentlich implementiert hat oder im Hintergrund automatische Overclocking-Funktionen laufen. Beim ASUS Maximus VI Gene mussten wir das Enhanced Turbo-Feature von ASUS deaktivieren und zudem die Multiplikatoren fixieren, sodass ein fairer Vergleich gezogen werden konnte.

Wir testen allerdings nur noch vier Benchmarks und beschränken uns hier auf 3DMark 2011, SuperPi 8M, Cinebench 11.5 und Sisoft Sandra 2011 Memory Benchmark:

3DMark 2011

3DMark_2011_1

Leistung in Futuremark-Punkten

Cinebench 11.5 CPU

Cinebench 1

Leistung in Cinebench-Punkten

Sisoft Sandra Memory Benchmark:

SiSoft_Sandra 1

Bandbreite in GB/s

SuperPi 8M

SuperPi 1

Zeit in Sekunden (weniger ist besser)

Wie unsere Ergebnisse zeigen, stimmt die Leistung, was auch zu erwarten war.

Auch bei der Lynx Point-Plattform werden wir die Bootzeit protokollieren. Wir messen die Zeit in Sekunden, wie lange das Mainboard benötigt, um alle Komponenten zu initialisieren und mit dem Windows-Bootvorgang beginnt.

Bootzeit (vom Einschalten bis zum Windows-Bootvorgang)

Bootzeit

Zeit in Sekunden (weniger ist besser)

Für ein Micro-ATX-Mainboard bootet das ASUS Maximus VI Gene recht zügig und liegt auf demselben Niveau wie sein größerer Bruder.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (12) VGWort