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ASUS Z97-Deluxe im Test - Features und Layout (2)

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Und weiter geht es mit dem I/O-Panel:

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Das I/O-Panel vom ASUS Z97-Deluxe.

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  • optischer Digitalausgang, HDMI, DisplayPort
  • Mini-DisplayPort
  • WLAN-Antennen-Anschluss
  • 4x USB 2.0
  • 2x USB 3.0 (ASM1042AE)
  • Gigabit-LAN (Intel I211-AT), 2x USB 3.0 (Intel Z97)
  • Gigabit-LAN (Intel I218-V), 2x USB 3.0 (Intel Z97)
  • und die analogen Audioanschlüsse

Der Käufer kann sich auf satte zehn USB-Anschlüsse freuen. Sechs Stück davon entsprechen der dritten Revision. Hinzu kommt jeweils ein HDMI, DisplayPort, Mini-DisplayPort sowie zwei Gigabit-LAN-Ports. Für die Audiowiedergabe kann auf einen Toslink-Anschluss und/oder auf die analogen Audiobuchsen zurückgegriffen werden. Ebenfalls wurde zwischen dem Mini-DisplayPort und den vier USB-2.0-Schnittstellen das Wi-Fi GO!-Modul untergebracht, an dem die mitgelieferte Dual-Band-Antenne angeklemmt wird.

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Crystal Sound 2: Unter dem EMI-Shield verbirgt sich der Realtek ALC1150.

Seit der Einführung der Haswell-Plattform im letzten Jahr wird auf den Sockel-LGA1150-Mainboards verbreitet der Realtek ALC1150 verbaut. Das gesamte Sound-Feature hat ASUS nun hingegen auf die Bezeichnung "Crystal Sound 2" getauft. Um störende Interferenzen bestmöglich zu vermeiden, wurden die Audio-Komponenten getrennt vom Rest auf dem PCB untergebracht. Die goldenen Kondensatoren sind Modelle von Nichicon und damit als hochwertig einzustufen. Speziell für Kopfhörer mit erhöhter Impedanz ist auch ein entsprechender Verstärker mit dabei.

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Selbstverständlich sind auch einige Onboard-Features vorhanden,...

Um den Komfort nicht zu vernachlässigen, befinden sich an der Unterseite einige Onboard-Features. Zu ihnen gehören ein Power-Button, ein Reset-Button, dazu ein Clear-CMOS-Taster sowie ein BIOS-Flashback-Button. Links daneben reiht sich noch der Thunderbolt-Header ein. Zwischen dem Reset- und Clear-CMOS-Button zeigt eine Diagnostic-LED den aktuellen Zustand des Systems an.

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...die sich an vielen Stellen auf dem PCB niedergelassen haben.

Nebenbei sind auch noch die beiden USB-2.0-Header zu nennen, mit denen sich die Anzahl um vier weitere Ports erweitern lässt. Und weiter rechts oben sehen wir zwei Switches, TPU und EPU. Der TPU-Schalter besitzt zwei Stufen. Wird die erste Stufe aktiviert, wird der CPU-Multiplikator vom Mainboard selbstständig angehoben. Mit der zweiten Stufe wird zusätzlich auch der Grundtakt, also der BCLK, mit erhöht. Der EPU-Switch dagegen kümmert sich dagegen um die Effizienz des Systems, die sich mit diesem Feature verbessern lässt.

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Der zweite SATA-Express-Anschluss wird vom ASM106SE angesteuert.

Anders als wir bei dem ersten Mainboard mit SATA-Express angenommen haben, ist der ASM106SE nicht dafür ausgelegt, gleich zwei SATA-Express-Schnittstellen anzusteuern. In Wirklichkeit ist er nur für eine SATA-Express-Schnittstelle zuständig. Die andere wird von der Southbridge direkt übernommen.

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Zwei SATA-6G-Ports hingegen arbeiten mit dem ASM1061 zusammen.

Man erkennt auf diesem Bild die beiden schwarzen SATA-Ports. Da der PCH vollständig belegt ist, muss also noch ein weiterer Zusatzchip in Form des ASM1061 herhalten. Er kann maximal zwei SATA-Anschlüsse der dritten Revision betreuen.

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Der Super I/O-Chip stammt wieder einmal von Nuvoton.

Der Super I/O trägt die Bezeichnung "NCT6791D" und ist unverzichtbar, denn er beobachtet die Temperaturen, Spannungen und Lüftergeschwindigkeiten. Auch ist er für die Lüftersteuerung verantwortlich.

Quellen und weitere Links

Es sind keine Quellen vorhanden

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