TEST

Die besten Mainboards mit Intels Z97- und X99-Chipsatz - Intel X99 - Overclocking

Portrait des Authors


ASRock X99 OC Formula

img_5.jpg
Das ASRock X99 OC Formula in der Übersicht.

Werbung

ASRocks X99 OC Formula ist ein reines Overclocking-Mainboard. Zwölf Spulen werden von 24 MOSFETs befeuert. Der VRM-Bereich kann daher von einem 8-poligen- und einen 4-poligen-ATX-+12V-Stromanschluss versorgt. Anders als die Konkurrenz, packt ASRock nicht all zu viele Onboard-Funktionen auf das PCB. Ein Power-, Reset- und Directkey-Button sowie eine Debug-LED und BIOS-Umschalter an der Unterseite und ein Menü-, Plus- und Minus-Taster für den CPU-Takt, dazu ein Slowmode-, LN2-Mode- und vier DIP-Shalter in der oberen rechten Ecke, wo sich auch einige Spannungsmesspunkte befinden.

Ansonsten stehen acht DDR4-Speicherbänke für 128 GB Arbeitsspeicher-, vier mechanische PCIe-3.0-x16-Slots, ein mechanische PCIe-2.0-x16-Steckplatz, zehn SATA-6GBit/s-Ports, zwei M.2-Slots, 11 USB-3.0- und sechs USB-2.0-Anschlüsse bereit. Für ein Overclocking-Brett unüblich sind da schon zwei Gigabit-LAN-Buchsen. Die Audio-Berechnung erfolgt über das Purity-Sound-2-Feature, das aus dem Realtek ALC1150 und zwei TI-NE5532-Chips von Texas Instruments besteht. Als Besonderheit hat ASRock wie beim Z97 OC Formula das Conformal-Coating-Feature verwendet, bei dem sich um einen Schutzlack für das gesamte PCB handelt und vor Flüssigkeiten schützen soll.

Die Daten des ASRock X99 OC Formula in der Übersicht
Mainboard-Format E-ATX
Hersteller und
Bezeichnung
ASRock
X99 OC Formula
CPU-Sockel LGA2011-v3
Straßenpreis ca. 322 Euro
Homepage http://www.asrock.com/index.de.asp
Northbridge-/CPU-Features
Chipsatz Intel X99 Express Chipsatz
Speicherbänke und Typ 8x DDR4 (Quad-Channel)
Speicherausbau max. 128 GB (mit 16-GB-DIMMs)
SLI / CrossFire SLI (4-Way, nur mit i7-5930K und 5960X), CrossFireX (4-Way, nur mit i7-5930K und 5960X)
Onboard-Features
PCI-Express

5x PCIe 3.0 x16 (x16/-/-/-/-, x16/-/-/x16/-, x8/x8/-/x16/-, x8/x8/-/x8/x8 mit Core i7-5930K und 5960X); (x16/-/-/-/-, x16/-/-/x8/-, x8/x8/-/x8/- mit Core i7-5820K)
1x Mini-PCIe (Half)

PCI -
Serial-ATA-, SAS- und 
ATA-Controller

10x SATA 6G (6x mit RAID 0, 1, 5, 10) über Intel X99
1x M.2 mit 32 GBit/s
1x M.2 mit 20 GBit/s

USB 11x USB 3.0 (6x am I/O-Panel, 4x über Header, 1x als Typ A onboard) 2x direkt über Intel X99, 9x über 2x ASMedia ASM1074 (1x shared)
6x USB 2.0 (2x am I/O-Panel, 4x über Header) über Intel X99
Grafikschnittstellen -
WLAN / Bluetooth -
Thunderbolt -
LAN

1x Intel I218-V Gigabit-LAN
1x Qualcomm Atheros AR8171

Audio 8-Channel Realtek ALC1150 Audio Codec + 2x TI NE5532

Zum Hardwareluxx-Test: ASRock X99 OC Formula

 

MSI X99S XPOWER AC

img_5.jpg
Das MSI X99S XPOWER AC in der Übersicht.

Beim X99S XPOWER AC hat sich MSI für zwölf starke Spulen entschieden, die von ebenfalls starken DrMOS-MOSFETs angetrieben werden und der Haswell-E-CPU Beine machen sollen. Dabei zeigt der VRM-Bereich auch in diesem Fall dank einem 8-poligen- und einem 4-poligen-ATX-+12V-Stromanschluss sein Potential. Rechts oben auf dem Mainboard wurden zudem üppige Overclocking-Funktionen verbaut, die der Fast-, Discharge-, Power-, Reset- und OC-Genie-Button. Dazu gibt es zwei Plus- und Minus-Tasterpaare für den CPU-Multiplikator und für den Grundtakt. Ein Switch für die OC-Genie-Funktionalität, ein weiterer für das Umschalten von 0,1 MHz aud 1 MHz bezüglich des BCLKs und ein letzter für die Aktivierung des LN2-Modes runden das Ganze ab. An der Unterseite kann mit dem BIOS-Switch zwischen den beiden BIOS-ROMs umgeschaltet werden.

Doch auch der Rest stimmt absolut: Fünf PCIe-3.0-x16-Slots auf mechanischer Basis, ein PCIe-2.0-x1-Steckplatz, acht SATA-6GBit/s-Buchsen, eine SATAe-Schnittstelle, ein M.2-Slot, 14 USB-3.0- und sieben USB-2.0-Schnittstellen bilden eine mehr als solide Grundausstattung. Netzwerktechnisch stehen dem Anwender ein WLAN 802.11ac- und Bluetooth-4.0-Modul sowie zwei Gigabit-LAN-Ports zur Verfügung. Der Sound hingegen läuft über den Realtek ALC1150 inklusive zwei Texas-Instruments-OPA1652-Verstärker. Last but not least können die acht DDR4-DIMM-Slots dazu verwendet werden, um dem System bis zu 128 GB Arbeitsspeicher zu spendieren.

Die Daten des MSI X99S XPOWER AC in der Übersicht
Mainboard-Format E-ATX
Hersteller und
Bezeichnung
MSI
X99S XPOWER AC
CPU-Sockel LGA2011-v3
Straßenpreis ca. 370 Euro
Homepage http://de.msi.com/
Northbridge-/CPU-Features
Chipsatz Intel X99 Express Chipsatz
Speicherbänke und Typ 8x DDR4 (Quad-Channel)
Speicherausbau max. 128 GB (mit 16-GB-DIMMs)
SLI / CrossFire SLI (4-Way, nur mit i7-5930K und 5960X), CrossFireX (4-Way)
Onboard-Features
PCI-Express

5x PCIe 3.0 x16 (x16/-/-/-/-, x16/-/-/x16/-, x16/-/-/x16/x8, x8/x8/-/x16/x8 mit Core i7-5930K und 5960X); (x16/-/-/-/-, x16/-/-/x8/-, x8/x8/-/x8/-, x8/x8/-/x8/x4 mit Core i7-5820K)
1x PCIe 2.0 x1

PCI -
Serial-ATA-, SAS- und 
ATA-Controller

8x SATA 6G (6x mit RAID 0, 1, 5, 10) über Intel X99
1x SATA Express 10 GBit/s über Intel X99
1x M.2 mit 32 GBit/s

USB

14x USB 3.0 (10x am I/O-Panel, 4x über Header) 4x direkt über Intel X99, 8x über 2x ASMedia ASM1074, 2x über ASMedia ASM1042AE
7x USB 2.0 (2x am I/O-Panel, 4x über Header, 1x TypA onboard) über Intel X99

Grafikschnittstellen -
WLAN / Bluetooth WLAN 802.11a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.0 über Intel AC 7260
Thunderbolt -
LAN

1x Intel I218-V Gigabit-LAN
1x Intel I210-AT Gigabit-LAN

Audio 8-Channel Realtek ALC1150 Audio Codec + 2x Texas Instruments OPA1652

Zum Hardwareluxx-Test: MSI X99S XPOWER AC