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Übertaktbar auf 165 Hz - ASUS ROG PG279Q im Test - Design und Verarbeitung

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Aus dem Gehäuse-Segment kennt man es nur zu gut. Kaum bekommt ein Produkt das Label „Gaming“ aufgedrückt, muss das Case gleichzeitig mit einer extremen Optik aufwarten: bunt, beleuchtet und am besten optisch zerklüftet. Erfreulicherweise geht es bei Monitoren etwas dezenter zu, auch wenn dem PG279Q klar anzusehen ist, dass er zur ROG-Familie gehört.

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ASUS PG279Q

ASUS setzt beim PG279Q auf ein schwarzes Gehäuse, das mit seiner matten Optik gut auf jeden Schreibtisch passt. Gleichzeitig wirkt der 27-Zöller vergleichsweise schlank, was am schmalen Rahmen liegt. Damit ist der 27-Zöller gleichzeitig auch prädestiniert für den Multimonitor-Einsatz, beispielsweise für das Surround-Gaming mit drei Displays. ASUS verzichtet gleichzeitig aber auf eine Edge-to-Edge-Optik mit einer durchgehenden Abdeckung. Das sieht meist noch etwas schicker aus, davon einmal abgesehen gibt es aber keine wirklichen Vorteile.

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ASUS PG279Q

Ein seitlicher Blick bestätigt die recht kantige Formensprache des PG279Q. Die Gehäusetiefe liegt für einen 27-Zöller mit LED-Backlight im normalen Bereich und fällt nicht wirklich negativ auf.

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ASUS PG279Q

Während Eizo bei seiner Foris-Serie beispielsweise die Rückseite ein wenig auffälliger gestaltet, geht ASUS auch hier vergleichsweise unauffällig zu Werke. Erneut hält sich ASUS an die selbst auferlegte kantige Formensprache, als Eye-Catcher fungiert indes ein winziges rotes Element, dazu aber später mehr. Ebenfalls fallen die beiden großen diagonal verlaufenden Lüftungsöffnungen auf, die dafür sorgen, dass die warme Luft zuverlässig abgeführt werden kann. Um mit der gesteigerten Abwärme klarzukommen, die durch die maximale Bildwiederholfrequenz von 165 Hz entstehen kann, wurde der Kühlkörper gegenüber normalen Modellen um den Faktor 2 vergrößert.

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ASUS PG279Q

Das auffälligste Merkmal des PG279Q ist aber sein eckiger Standfuß, der normal dimensioniert wurde und mit dem ROG-Logo noch am deutlichsten darauf hinweist, dass der Nutzer ein Gaming-Display vor sich hat. Im BEtrieb leuchtet das Logo rot auf, was schick aussieht - wer sich davon gestört fühlt, kann das Feature aber auch im OSD deaktivieren. Der Fuß ist normal dimensioniert und ermöglicht dem 27-Zöller einen sicheren Stand.

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ASUS PG279Q

Anschlussseitig bietet ASUS mit DisplayPort und HDMI keine überragende Schnittstellenvielfalt, die aktuell wichtigen Schnittstellen sind aber mit von der Partie. Besonders wichtig ist natürlich der DisplayPort, denn er ist bislang die einzige Möglichkeit, um G-Sync zu betreiben. Mit von der Partie sind darüber hinaus auch zwei USB-3.0-Schnittstellen. Diese sitzen aber schwer zugänglich neben den Bild-Eingängen. Für dauerhaft verbundene Geräte sind diese gut nutzbar, einen USB-Stick wird man hier aber nicht unbedingt täglich wechseln wollen. Auf einen besser zugänglichen seitlichen Anschluss oder einen praktischen Card-Reader verzichtet ASUS leider. ASUS setzt auf ein externes Netzteil, was die Kühlung der Elektronik natürlich um einiges einfacher macht.

Quellen und weitere Links

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