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ASUS ROG Strix XG35VQ im Test - gut beleuchtet mit AuraSync - Ergonomie

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Mechanische Einstellmöglichkeiten

ASUS’ großes Gaming-Display ist klar im High-End-Bereich verortet. Entsprechend überrascht es nicht, dass der Hersteller alle relevanten mechanischen Einstellmöglichkeiten in das auffällige gestylte Gehäuse integriert. Die Höhenverstellung ist elementar dafür, lange und bequem am Schreibtisch arbeiten zu können. ASUS gewährt eine Höhenverstellung von 10 cm, was in der Praxis mehr als ausreichend ist.

Gleichzeitig ist es möglich, die Neigung im Bereich von -5 bis 20° zu verstellen. Da bietet zwar mancher Hersteller einen größeren Einstellbereich, für den normalen Einsatzbereich ist das Gebotene hingegen auf der ganzen Linie ausreichend. Wie angesprochen, gibt es darüber hinaus auch die Möglichkeit das Panel zu schwenken. So werden alle Ansprüche erfüllt.

OSD und Bedienelemente

ASUS positioniert die Bedienelemente auf der rechten Rückseite des Gehäuses. Ganz oben befindet sich ein Joystick, darunter gibt es vier Tasten. Durch die Edge-to-Edge-Abdeckung des Panels wird natürlich kein Platz geboten, eine Beschriftung auf der Front vorzunehmen. ASUS weicht dafür auf die Seiten aus, was aber keine allzu große Hilfe ist. Nach einiger Zeit bekommt man aber ein Gespür dafür, wo die Tasten zu treffen sind. In den meisten Fällen reicht aber der Joystick, denn mit ihm es möglich, ganz entspannt und flott durch die Menüs zu navigieren. Einzig der Wiederstand ist etwas gering, sodass sich schnell ein etwas schwammiges Navigationsgefühl einstellt. 

 

Hinsichtlich des OSDs gibt es keine Besonderheiten, wenn man die Menüs von ASUS kennt. Das Menü ist übersichtlich aufgebaut und bietet einen großen Funktionsumfang. Natürlich können neben der Helligkeit und dem Kontrast auch die Farb- und Gamma-Werte angepasst werden. Ebenso ist wieder die von ASUS bekannte und vom TÜV Rheinland zertifizierte Reduzierung des blauen Lichts mit von der Partie. 

Besonders interessant sind natürlich wieder einmal die zahlreichen Gaming-Features, die integriert wurden. So ist es möglich, einen FPS-Counter (samt Verlauf), einen Timer oder ein Fadenkreuz einzublenden. Letzteres wird aber auch recht gern als Cheating angesehen. Recht viel Platz nimmt die Steuerung der Beleuchtung im OSD ein. Am praktischsten ist es aber natürlich, wenn die Aura-Sync-Kompatibilität ausgenutzt wird. 

Stromverbrauch

Stromverbrauch

Watt
weniger ist besser

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Dass große Monitore in der Regel keine Stromsparmeister der Sonderklasse sind, ergibt sich von selbst. Allerdings benötigt der ASUS XG35VQ bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m² 42,6 Watt und damit etwas mehr, als wir es zuletzt beim Predator Z35P gesehen haben. Verglichen mit anderen Geräten dieser Größenordnung geht der Verbrauch aber in Ordnung. 

Quellen und weitere Links

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