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Um sämtliche der anfallenden Berechnungs- und Verwaltungsaufgaben aller Features und Dienste zeitnah verarbeiten zu können, hat AVM im Inneren der FRITZ!Box 7490 eine Dualcore-CPU mit einer Taktfrequenz von 600 MHz verbaut. Dem Hauptprozessor stehen dabei 256 MB Speicher zur Verfügung. Damit das Dualband-fähige WLAN im 2,4- und 5-GHz-Band performant seinen Dienst leisten kann und auch IPTV-/HD-Streaming fähig ist, wurde hierfür eine eigene MIPS-CPU mit ebenfalls 600 MHz vorgesehen. Diese verfügt jedoch nur über 128 MB Speicher. Die geballte Rechenpower erscheint auch nötig, denn gerade bei der 7390 gab es bei hoher Auslastung immer wieder Verzögerungen bei gleichzeitiger Navigation innerhalb der Web-Oberfläche.
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Trotz der eng gepackten Hardwarebausteine und Schaltelemente kommt die FRITZ!Box 7490 wie alle ihrer Vorgänger ohne eine aktive Belüftung aus, sodass ein gänzlich geräuschloser Betrieb möglich ist. Im direkten Vergleich 7390/7490 ist der Neuling mit Maßen von 245 x 175 x 55 mm etwas größer geraten als der Vorgänger (226 x 160 x 47 mm ) und AVM hat am Gehäuse diesmal sichtbar breitere und insgesamt mehr Belüftungsschlitze vorgesehen. Aber selbst im parallelen Betrieb von Ethernet, WLAN und DSL wird die Box jedoch nur handwarm.
Zum Lieferumfang der FRITZ!Box 7490 gehört ein 4,5 m langes DSL/Festnetz-Kabel für den Splitter (schwarz), ein 1,5 m langes RJ45-Netzwerkkabel (gelb), zwei TAE/RJ45-Adapterstecker (grau/schwarz) für DSL/Telefon sowie eine CD, Schnelleinstiegsanleitung und Produktbroschüre. Der Garantiezeitraum der FRITZ!Box 7490 beträgt fünf Jahre. Während unserer Testphase kam das FRITZ!OS in Version 06.02-27195 BETA zum Einsatz. Jedem FRITZ!Box-Benutzer bzw. Interessenten können wir nur raten, unmittelbar nach der Inbetriebnahme auf Firmware-Update zu prüfen, damit die jüngst entdeckten Sicherheitslücken schnellstmöglich geschlossen werden.