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Rein optisch betrachtet hat sich zwischen 7390 und 7490 nicht viel verändert. In gewohnt rotem Gewand präsentiert sich das Chassis, unter welchem sämtliche Technik versteckt ist. Fünf LEDs geben Auskunft über den aktuellen Betriebszustand (Power/DSL, VOIP/Internet, Festnetztelefonie, WLAN und Info), wobei die Bedeutung der Info-LED wie gewohnt über das Menü konfiguriert werden kann.
Während andere Hersteller teilweise selbst ausricht- bzw. auch austauschbare Antennen verbauen, integriert AVM deren drei komplett im Gehäuse. Dieser rein äußerlich betrachtete Designvorteil kann aber je nach Räumlichkeit und Umgebung möglicherweise zum Performance-Nachteil mutieren, da eben keine manuelle Ausrichtung der Antennen möglich ist. Durch den fehlenden Standfuss kann die FRITZ!Box wie ihre Vorgängermodelle nur liegend betrieben werden, bzw. je nach Aufstellungsort lässt sie sich an andere Gegenstände/Wand anlehnen.
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Hinsichtlich der gebotenen Anschlussmöglichkeiten lässt die FRITZ!Box 7490 fast keine Wünsche offen. Insgesamt vier gelb gekennzeichnete Ethernet-Ports (alle Gigabit) stehen zur Verfügung. Unmittelbar daneben befindet sich ein einzelner USB-Port (3.0), über den sich wahlweise eine externe Festplatte/USB-Stick als Storage-Lösung per FRITZ!NAS oder ein Drucker anbinden lässt. Ein zweiter USB-3.0-Port befindet sich an der oberen Querseite. Beide Buchsen sind in gewohnt blauem Gewand gemäß der 3.0-Spezifikation gehalten. Ab Werk ist jedoch nur der hintere Port auf 3.0 konfiguriert, der seitliche Anschluss ist im "Green Mode" (USB 2.0). Dies kann über die Einstellungen im Webmenü aber problemlos geändert werden.
Für den Betrieb als DECT-Basisstation verbaut AVM zwei RJ11-Ports (a/b) sowie einen RJ45-Port für den ISDN S0-Bus, die mit FON1/2 bzw. FON S0 beschriftet sind. Zwei weitere TAE-Anschlüsse für analoge Telefone/Fax-Geräte befinden sich an der unteren Querseite. Alle Telefonie-Ports sind schwarz gekennzeichnet.
Der ebenfalls RJ45-basierte DSL-Port ist grau hervorgehoben und unterstützt ADSL (bis 6 Mbit/s), ADSL2+ (bis 16 Mbit/s) sowie VDSL2 inkl. Vectoring (bis 100 Mbit/s).