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ASUS L5800DF - AusstattungdesASUSL5800DF

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Fangen wir mit der Ausstattung des ASUS L5800DF an. Wie zuvor schon erwähnt, gibt es dieses Notebook in zwei verschiedenen Konfigurationen. So kann man zwischen 40 oder 60 GB Festplattenkapazität und einem DVD/CD-Combo-Laufwerk oder DVD-Brenner auswählen. Die bessere Ausstattung kostet 1599 Euro und die andere 1499 Euro. Den Aufpreis von 100 Euro für 20 GB mehr Festplatte und einen DVD-Brenner kann man akzeptieren. Standardmäßig sind 512 MB DDR333-RAM eingebaut, der auf insgesamt 1 GB aufgestockt werden kann. Praktischerweise ist in dem Notebook nur ein 512 MB-Riegel verbaut, sodass man bei einem späteren Upgrade nur einen weiteren 512 MB-Riegel kaufen muss.

Schauen wir uns zunächst einmal an, was alles in der Verpackung enthalten ist:

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Neben dem Notebook ist ein Netzteil, eine Notebook-Maus, ein Handbuch, ein TV-Out-Adapter, ein Modem-Kabel sowie folgende Software enthalten: Recovery CD Windows XP Home, Treiber-CD, Nero 6, ASUS DVD, Power Director 2.5 ME, Cyberlink Mediashow SE 2.0. Bei dem Netzteil muss man allerdings anmerken, dass dieses ziemlich groß und schwer geraten ist. Wir haben nachgemessen und haben die Maße von etwa (B16,8 x T8,3 x H3,8)cm sowie ein Gewicht von 900 Gramm herausbekommen. Das ist schon beachtlich für ein Netzteil und zeigt uns an, dass das Notebook wahrscheinlich viel Strom benötigt, damit der Prozessor seine volle Leistung entfalten kann.

Im Folgenden sind die Features des ASUS L5800DF tabellarisch angegeben:

Die Abmessungen des Notebooks sind nicht gerade kompakt geraten. Das liegt wohl daran, dass eine vernünftige Kühlung integriert werden musste, damit der Prozessor vernünftig gekühlt werden kann. Auch das Gewicht ist ziemlich hoch und gehört zu den schweren Notebooks. Zusammen mit dem Netzteil müsste man 4,7 kg tragen. Dazu kommen dann noch eine Maus und CDs und schon ist man leicht bei 5 kg. Das ist vor allem für die Leute ein Manko, die möglichst mobil sein wollen und ihr Laptop überall mitnehmen möchten. Aufgrund der Tatsache, dass das Notebook nicht gerade klein geraten ist und zudem noch einiges auf die Waage bringt, sollte man dieses Notebook eher als Desktop-Replacement-System ansehen, der gelegentlich transportiert werden kann. Auch der Prozessor ist nicht gerade für lange Ausflüge geeignet und man sollte immer darauf achten, dass eine Steckdose in der Nähe ist.

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Das Display ist 15 Zoll groß und entspricht dem heutigen Standard. Die native Auflösung von 1400x1050 Pixeln ist gut gewählt - sie ist nicht zu groß und auch nicht zu klein, sodass man genügend Platz zum Arbeiten hat. Ein Feature des Displays ist die ASUS ACE View-Technologie. Dabei wird die sogenannte IPS Technologie verwendet, mit der es möglich ist, das Bild auch bei großen Winkeln bis 170 Grad zu erkennen. Dies können wir bestätigen und werden später darauf noch näher eingehen.

Der eingebaute Card-Reader ist auch von Vorteil. Es kann die Formate SD, MMC, MS und MS PRO lesen. Wir haben eine volle 256 MB große SD-Card hineingeschoben und die Daten auf die Festplatte kopiert. Dies war in gut zwei Minuten erledigt, also ein recht flotter und nützlicher Kartenleser. Nicht so gut gefällt uns der Umstand, dass die Festplatte nur mit 4200 rpm läuft. Es sollten schon 5200 rpm sein oder gar 7200 rpm, denn vor allem bei Multimedia-Anwendungen sowie Spielen merkt man es schnell, wenn die Festplatte nicht schnell genug dreht. Auch das Argument, dass eine langsamere Festplatte weniger Strom verbraucht, kann hier nicht angebracht werden, da der Akku bei dieser Konfiguration sowieso nicht sehr lange halten wird. Zudem hat sich in den bisherigen Notebook-Tests gezeigt, dass eine Festplatte, die mit 5200 Umdrehungen pro Minute arbeitet, nicht viel mehr Strom benötigt.

Die Konfiguration des Notebooks hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Zum einen wird ein leistungsfähiger Prozessor eingesetzt und auch der Arbeitsspeicher ist flott genug, zum anderen stört die etwas veraltete Grafikkarte sowie die langsame Festplatte. Dennoch sind wir der Meinung, dass dieses Notebook als Desktop-Ersatz gedacht ist, da außer der Ausstattung auch die Maße und das Gewicht nicht für einen mobilen Einsatz sprechen.

Schauen wir uns nun das Design des Notebooks an, wonach wir uns dann Leistungswerte betrachten werden.

Quellen und weitere Links

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