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Jetzt sind wir aber natürlich gespannt, wie sich ASUS zweite Ultrabook-Reihe in der Praxis behaupten kann.
Der Intel Core i7-3517U liefert erneut eine vorzügliche Leistung ab. Die Low-Voltage-CPU lässt über weite Strecken vergessen, dass es sich um ein „abgespecktes“ Modell handelt – wer normale Office-Arbeiten erledigen möchte, ist mit unserem Testmuster mehr als gut bedient, denn CPU-technisch kommt es zu keinen unnötigen Wartezeiten. Mit der aktuellen Generation hat Intel eine erstklassige Leistung abgeliefert.
Entsprechend ist es kein Wunder, dass auch der Speicherdurchsatz unseres Testmuster vollends überzeugen kann.
Einen zwiespältigen Eindruck hinterlässt auf der anderen Seite die verbaute HDD. In der Praxis fühlt sich das Ultrabook dank des verbauten Hybrid-Drives zwar schneller an, aber sowohl die Transferraten als auch das „smoothe“ Gefühl einer SSD bleiben auf der Strecke. Um es vorwegzunehmen: Unserer Meinung nach macht im Ultrabook die Kombination aus SSD und IGP mehr Sinn als eine dedizierte GPU zu integrieren, um im Gegenzug auf eine SSD zu verzichten.
Im PC Mark zeigt sich das Problem recht deutlich – die beiden SSD-Modelle liegen deutlich in Führung, da die GPU bei weitem nicht den Vorteil in Systemanwendungen bietet.
In Spielen zeigt sich dafür recht klar, dass das UX32VD vorn liegt. Auf der anderen Seite fällt aber auch auf, dass die Auflösung weit reduziert werden muss, um auch nur ansatzweise brauchbare Frameraten zu realisieren.