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Bevor wir uns auf der kommenden Seite mit dem elementaren Gebiet, der Gaming-Performance beschäftigen, wollen wir zunächst einen kurzen Blick auf die Systemleistung unserer Testkonfiguration werfen.
Der Vergleich mit dem P722 ist ein wenig unfair, schließlich nutzt Schenkers Alles-was-geht-Konfiguration eine Extreme Edition. Es zeigt sich allerdings wieder einmal, dass der Aufpreis auf die brutal teuren EE-Modelle aus reiner Leistungssicht kaum gerechtfertigt werden kann. Das i7-3740QM liefert eine erstklassige Performance ab, kann sich in internen Vergleichen aber nur minimal von seinem Vorgänger absetzen. Der im MSI GT70 eingesetzte i7-3610QM wird aber auf die Plätze verwiesen. Aus reiner Preis-Leistungs-Sicht sind i7-36xx-CPUs aktuell noch immer die interessantesten Vertreter. Eines steht fest: Für sämtliche Non-Gaming-Anwendungen hat unser Hawkforce Luna P370 mehr als genügend Performance in Petto.
Der Speicherdurchsatz liegt auf dem von aktuellen 4-Kern-i7-Modellen gewohnten sehr hohen Niveau. Wie erwartet fällt die eingesetzte OCZ-Nocti merklich hinter die Konkurrenz zurück. Das gewohnt smoothe SSD-Feeling kommt zwar auf, wer allerdings maximale Performance in diesem Segment auf seinem Wunschzettel stehen hat, der sollte besser auf ein 2,5-Zoll-Modell switchen, von denen ohnehin zahlreiche Varianten im Programm sind.
Im PC-Mark zeigt sich, dass die drei Testkandidaten von der ermittelten System-Performance dicht beieinanderliegen – jedes Modell kann hier ein wenig von seinen individuellen Stärken profitieren, das GT70 macht beispielsweise Boden mit seinem extrem schnellen SSD-RAID gut.