Werbung
Äußert flexibel gestaltet sich das Hawkforce Luna P370 beim Display. Neben dem bei unserem Test-Modell verbauten Standard-Panel gibt es zwei weiteren Display-Optionen. Zum einen wird ein Wide-Gammut-Panel von LG angeboten, zum anderen ein 120-HZ-Modell, das den 3D-Betrieb ermöglicht. Bei dieser Auswahl sollte wirklich jeder fündig werden.
Subjektive Bewertung + iColor Display
Die Zeiten von Glare-Displays scheinen immer mehr gezählt zu sein. Auch unser Testmuster Luna P370 besitzt erfreulicherweise ein mattes Display. In Kombination mit den guten Messwerten des Displays wird so eine fast maximale Flexibilität bei der Aufstellung des Notebooks gewährleistet.
Das von Clevo verbaute Panel besaß in unseren Tests eine native Farbtemperatur von 6541 Kelvin, trifft also fast den fotoneutralen Wert von 6500 Kelvin – Fotofans müssten bei unserem Testmuster also kaum nachkalibrieren, gerade dieser Wert kann im Zuge der Serienstreuung aber recht leicht variieren. Fernab der Zahlen kann dem Luna P370 eine angenehme und nie überzogene Darstellung attestiert werden, Farben wirken subjektiv aber natürlich weniger knackig als bei einem Glare-Panel – uns stört das aber nicht im Geringsten.
Dank der matten Oberfläche, dem sehr hohen Kontrast und der angenehm hohen Luminanz sind auch gelegentliche Outdoor-Einsätze für unseren heutigen Testkandidaten nicht wirklich ein Problem. An dieser Stelle limitiert das Display weniger als das hohe Gewicht – gerade bei Ultrabooks ist es oft anders herum. Da Hawkforce auf ein TN-Panel setzt, fallen die Blickwinkel nicht allzu groß aus, liegen aber auf dem normalen Niveau für eben jene Panel-Technik. Wird das P370 allein genutzt, entstehen aber keine Einschränkungen.
Messergebnisse:
In den Benchmarks kann das eingesetzte Panel überzeugen. Es ist mit 346 cd/m² sehr hell und bietet mit 1153:1 sogar einen noch besseren Kontrast. Auch die Homogenität der Ausleuchtung liegt mit 84,94 Prozent auf einem ansprechenden Level.