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Allzu große Besonderheiten sind bei der Ausstattung nicht zu erwarten, Dell orientiert sich am aktuellen Ultrabook-Mainstream. Wie es in der 14-Zoll-Klasse üblich ist, wird dabei auf eine dedizierte GPU gesetzt. Während es beim Lenovo U410 eine eher schwachbrüstige GeForce GT 610M war, ist es beim XPS 14 zumindest eine GeForce GT 630M.
Das Herzstück des Dell XPS 14 ist Intels neuer Core i7-3517U, also eine Low-Voltage-CPU mit einer TDP von 17 Watt – Intels 22-nm-Fertigungsprozess kommt natürlich auch hier zum Einsatz. Der Grundtakt liegt bei 1,9 GHz, sollte einmal nur ein Kern belastet werden, kann sich der Prozessor aber automatisch auf bis zu 3,0 GHz herauftakten. Insgesamt stehen zwei Kerne zur Verfügung. Da aber Intels Hyperthreading-Technik genutzt wird, können theoretisch vier Aufgaben auf einmal abgehandelt werden. Der L3-Cache der Ultra-CPU beläuft sich auf 4 MB.
Auch wenn Intel mit der HD4000 eine vergleichsweise potente integrierte Grafiklösung anbietet, so kann die genutzte dedizierte GeForce GT 630M dennoch Vorteile haben, beispielsweise bei der Video-Beschleunigung, Cuda-Aufgaben oder einfach durch einen etwas besseren Treiber-Support, als er von Intel geboten wird. Eine allzu hohe Leistung sollte von der GeForce GT 630M, die das zweitkleinste mobile Modell von NVIDIA darstellt, allerdings nicht erwartet werden. So basiert die GT 630M auf der GT 540M, also noch auf einem Fermi-Chip. Kein Wunder, dass es an dieser Stelle aktuell Verwirrungen geben kann, denn NVIDIA mischt in der aktuellen 6er-Generation munter Fermi und Kepler-Kerne durcheinander – die GT 640M beispielsweise kommt schon mit einem Kepler-Kern in 28-nm-Fertigung daher.
So besitzt die NVIDIA GeForce GT 630M 96 Shadereinheiten. Der Kerntakt beläuft sich auf 672 MHz, während die Shader entsprechend mit 1344 MHz befeuert werden. Der DDR3-Grafikspeicher wird über ein 128 Bit breites Interface angebunden und läuft mit einem Takt von 900 MHz.
Beim Massenspeicher entscheidet sich Dell für eine Mischlösung. Es kommt eine 500 GB fassende HDD zum Einsatz, deren Platter mit 5400 rpm arbeiten. Damit einerseits die Ultrabook-Spezifikationen eingehalten werden, andererseits aber auch das Arbeitstempo gesteigert wird, gibt es darüber hinaus eine 32 GB fassende mSATA-SSD die als Flash-Cache agiert. Der Nutzer hat allerdings nicht die Möglichkeit selbstständig die Daten zu bestimmen, die auf der SSD abgelegt werden, sondern muss sich ganz auf Intels Algorithmus verlassen. Eines kann man dieser Lösung aber bescheinigen: Das System fühlt sich schneller an, auch wenn der enorme Boost einer SSD natürlich nicht erreicht wird. Der Arbeitsspeicher fasst 8 GB, was sich zum aktuellen Standard entwickelt hat. Ein optisches Laufwerk wird übrigens nicht verbaut.
Hardware | |
---|---|
Prozessor: | Intel Core i7-3517U |
Prozessor - Grundtakt: | 1,9 GHz |
Prozessor - Turbotakt: | 3,0 GHz |
Prozessor - Fertigung | 22 nm |
Prozessor - Cache | 4 MB |
Arbeitsspeicher | 8 GB - DDR3 |
Grafikkarte | NVIDIA GeForce GT 630M |
Grafikkarte - Grafikspeicher | 1 GB |
Festplatte | 1x 500 GB + 32 GB |
Festplatte - Geschwindigkeit | HDD + Flash-Cache |
Optisches Laufwerk | - |
Monitor | |
Display - Diagonale: | 14,1 Zoll |
Display - Auflösung: | 1600 x 900 |
Display - 3D-fähig: | nein |
Display - Glare-Type: | ja |
Display - LED: | ja |
Eingabegeräte | |
Tastatur - Tastengröße: | 15 x 15 mm |
Tastatur - Tastenabstand: | 4 mm |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 68 |
Tastatur - Numblock: | ja |
Touchpad - Maße | 100 x 71 mm |
Touchpad - Multitouch: | ja |
Trackstick: | nein |
Touchscreen: | nein |
Anschlüsse | |
HDMI: | 1 |
DVI: | - |
DisplayPort: | 1 (mini) |
VGA: | - |
USB 2.0: | - |
USB 3.0 | 2 |
Firewire | - |
eSATA: | - |
Audio: | Line-Out |
Gehäuse | |
Akku: | 69 Wh |
Material: | Aluminium + Kunststoff |
Abmessungen: | 335 x 233x 20,7 |
Preis und Garantie | |
Preis: | ca. 1299 Euro |
Garantie: | 12 Monate |