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Sonys Vaio Duo, das ein ähnliches Konzept verfolgt, besitzt seine deutlichsten Einschränkungen im Bereich der Eingabegeräte. Entsprechend gespannt sind wir, wie Toshiba mit dem zusätzlich zur Verfügung stehenden Platz umgeht.
Das U920t bietet durch das weiter hinten sitzende Display deutlich mehr Platz auf dem Top-Case, um die Eingabegeräte unterzubringen, als es beim Sony Vaio Duo der Fall ist. Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass Toshiba eine etwas größer dimensionierte Tastatur nutzt. Die Tasten fallen mit 15 mm normal breit aus, sind mit 12 mm in der Tiefe aber etwas beschnitten. In der Praxis stört das allerdings nicht sonderlich. Zur schnellen Umgewöhnung trägt darüber hinaus das gelungene Tastaturlayout bei, das sich kaum von der Standardanordnung unterscheidet. Da könnte sich manches XXL-Notebook gern einmal eine Scheibe abschneiden.
Sollte das U920t einmal im Dunklen genutzt werden, ist das kein Problem, denn praktischerweise hat Toshiba eine weiße Hintergrundbeleuchtung integriert. Das sieht zum einen hübsch aus und erweist sich auch dann schon als sehr praktisch, wenn die Umgebungshelligkeit nur etwas nachlässt.
Die Tastatur fällt etwas größer aus, der merklichste Unterschied zwischen Toshiba U920t und Sony Vaio Duo besteht aber ohne Frage darin, dass Toshiba ein echtes Touchpad verbaut. Das ist mit 85x45 mm zwar nicht riesig, im Produktivbetrieb lässt sich das Ultrabook so aber deutlich besser nutzen, als der kleine Touch-Track-Stick des Vaio Duo.
Das „größte“ Eingabegerät wollen wir aber nicht vergessen, denn dank Windows 8 profitiert das Handling enorm vom Touchscreen. Das Display reagiert präzise und sehr schnell auf Eingaben. Wie bei normalen Clamshell-Notebooks gilt auch hier, dass das Touch-Display bei Windows 8 auch dann ganz natürlich in die normale Bedienung integriert wird, wenn das U920t eben nicht als klassisches Tablet genutzt wird.