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Acer Aspire V17 Nitro Black Edition im Test

Acer zündet den Nitro-Nachbrenner - Display, Fazit

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Gut ausgeleuchtetes Display

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Das Display des Acer Aspire V17 Nitro Black Edition misst 17,3 Zoll in der Diagonalen und arbeitet bei unserem Testmuster mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Gegen Aufpreis gibt es aber auch ein höher auflösendes 4K-Display. Das matte Panel von AU Optronics erreicht zwar nur eine maximale Helligkeit von etwa 351 cd/m² und ist damit etwas dunkler als andere Gaming-Notebooks, ist dafür aber auch sehr gut ausgeleuchtet. Zwischen dem hellsten und dunkelsten Wert liegen nur 29 cd/m², insgesamt erreicht das Display eine Homogenität der Ausleuchtung von knapp über 91 %.  

Das Kontrastverhältnis ist mit 1.419:1 überdurchschnittlich, der Blaustich jedoch sehr ausgeprägt. Wir haben Farbtemperaturen von durchschnittlich 7.047 Kelven ermittelt. Optimal wären etwa 6.500 K. G-Sync-Support oder ähnliches gibt es nicht. Direkt unter dem Display befindet sich das Modul für Tobiis Eyetracking-Feature, welches wir bereits in Verbindung mit einem anderen Notebook ausführlich getestet haben. Dieses gibt es beim neuen Nitro gegen Aufpreis und sorgt für eine gelunge Abwechselung in einem Gaming-Notebook, vor allem da unser Testmuster für seine Ausstattung nicht wirklich teuer ist.

bench display

Fazit

Dass es sich beim Acer Aspire V17 Nitro Black Edition um ein leistungsstarkes Gaming-Notebook handelt, ist ihm nicht anzusehen. Im Vergleich zu anderen Geräten dieser Leistungsklasse ist es etwas kompakter und vor allem optisch sehr schlicht gehalten, wenn auch aufgrund des kapazitätsstarken Akkus relativ schwer. Das Gehäuse gibt bei der Verarbeitung keinen Anlass zur Kritik, hier und da trickst Acer allerdings mit optischen Kniffen. Die beiden Display-Scharniere aber auch der "Aspire V Nitro"-Schriftzug direkt dazwischen lassen des Gerät zwar sehr wertig aussehen und teures Aluminium vermuten, tatsächlich aber ist der Großteil des Gehäuses aus Kunststoff gefertigt und mit einer entsprechenden Oberfläche überzogen. Der Stabilität tut dies aber keinen Abbruch.

Zu gefallen wissen vor allem die inneren Werte. Während die meisten Gaming-Notebooks auf einen teuren Intel Core i7-7700HQ setzen, wird unser Testmodell von einem Intel Core i5-7300HQ angetrieben. Dieser verzichtet zwar auf das HyperThreading-Feature, ist etwas niedriger getaktet und damit langsamer als sein großer Bruder, der Gaming-Performance tut dies aber keinen Abbruch. Aktuelle Spieletitel stellen das Gerät vor keine große Aufgabe, was vor allem an der Grafikkarte liegt. Hier setzt man auf eine NVIDIA GeForce GTX 1060 mit 6 GB GDDR5-Videospeicher, die meist für Bildraten oberhalb der 60-FPS-Marke sorgt. Acer hat hier gegenüber der Vorjahres-Version kräftig den Nitro gezündet. 

Abzüge gibt es beim Arbeitsspeicher, welcher nur per Single-Channel angebunden ist und bei der SSD, die mit SATA-Interface auskommen muss. Im Hinblick auf den günstigen Preis ist das aber durchaus zu verschmerzen. Gerade einmal etwa 1.500 Euro möchte Acer für unsere Black Edition haben. Darin inbegriffen sind dann auch aktuelle Anschlüsse wie Thunderbolt 3 und Typ-C, aber auch ein Eyetracking-Modul von Tobii sowie ein Fingerabdrucksensor. Einziger Gegenspieler wäre das HP Omen 17, welches wir noch mit Skylake-CPU im Dezember des vergangenen Jahres auf den Prüfstand stellten und das mit einer schlechteren Ausstattung sowie Verarbeitung aufwartet.

Aufgrund der soliden Gaming-Leistung, der guten Akku- und Lautstärke-Werte sowie natürlich der überdurchschnittlichen Ausstattung und des günstigen Preises zücken wir unseren Preis-Leistungs-Award. Herzlichen Glückwunsch!

acer aspire v17 nitro be awawrd

 

Positive Aspekte des Acer Aspire V17 Nitro Black Edition:

  • gute Spiele- und Arbeitsleistung
  • schlichtes Gehäuse mit exzellenter Verarbeitung
  • gute Tastatur
  • vergleichsweise leise
  • gute Ausstattung
  • gute Laufzeiten
  • preisgünstig

Negative Aspekte des Acer Aspire V17 Nitro Black Edition:

  • etwas dunkles, blaustichiges Display
  • teilweise nur Aluminium-Optik
  • etwas schwer

Preise und Verfügbarkeit
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