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Eine Auflistung der verwendeten Hardware und Software darf natürlich nicht fehlen. Wir verwenden für die Testsysteme möglichst identische Setups, um die Ergebnisse nicht zu verfälschen. Schwierig ist dies bei neuen Chipsätzen und neuen Features wie PCI-Express - dann sind meistens neue Treiber für die Grafikkarten und Mainboards notwendig, teilweise sogar andere DirectX-Versionen oder Service-Packs. Aus diesem Grund wird von Zeit zu Zeit ein komplett neuer Setup nötig, den wir jedoch so lange wie möglich hinauszögern, um eine entsprechend umfangreiche Vergleichsbasis zu ermöglichen. Folgende Hardware und Software haben wir eingesetzt:
Intel Testplattform für Sockel 775 (1066 MHz):
- Pentium 4 Extreme Edition 3.46 GHz (freier Multiplikator)
2 MB L3-Cache, 1066 MHz FSB - 2x 512 MB Micron DDR2-533 - Timings : 3-3-3-10
- Intel D925XECV2 i925XE-Mainboard
- NVIDIA NV45 Referenzboard (GeForce 6800GT)
- Treiber und Software: siehe unten
Intel Testplattform für Sockel 775 (800 MHz):
- Pentium 4 570J (3,8 GHz Taktfrequenz, freier Multiplikator)
- Pentium 4 560 (3,6 GHz Taktfrequenz, freier Multiplikator)
1 MB L2-Cache, 800 MHz FSB - Pentium 4 Extreme Edition 3.4 GHz (freier Multiplikator)
2 MB L3-Cache, 800 MHz FSB - 2x 512 MB Micron DDR2-533 - Timings: 3-3-3-10
- Intel D925XECV2 i925XE-Mainboard
- NVIDIA NV45 Referenzboard (GeForce 6800GT)
- Treiber und Software:
Windows XP Professional, Service Pack 1
nVidia Force Ware 61.45
DirectX 9b
Intel Inf Driver
Intel Application Accelerator 4.0
Realtek ALC880 5026 RC2
Yukon LAN Driver v7.11.2.2 (beta)
AMD Testplattform für Sockel 939:
- AMD Athlon 64 4000+ (2,40 GHz),
1024 kB L2-Cache für Sockel 939 - 2x 512 MB DDR400 Corsair (Timings 2-2-3-6)
- PNY GeForce 6800 GT AGP
- NVIDIA NV45 Referenzboard (nForce 4)
- ASUS A8V Deluxe
- NVIDIA nForce 4 Referenzboard
- Treiber und Software:
Windows XP Professional, Service Pack 1
DirectX 9b
VIA 4in1-Treiber
nVidia nForce 6.11 Beta Treiber
nVidia Force Ware 61.45 (AGP)
nVidia ForceWare 66.81 (PCI-Express)
Alle restlichen Umgebungsvariablen wurden identisch belassen.
Für die Tests des 1066 MHz Prozessors im Vergleich zum 800 MHz FSB haben wir zudem zwei zusätzliche Tests durchgeführt:
- Pentium 4 Extreme Edition 3.2 Ghz mit 800 MHz, Multiplikator 16x, DDR2-533, Timings 3-3-3-10
- Pentium 4 Extreme Edition 3.2 Ghz mit 1066 MHz, Multiplikator 12x, DDR2-533, Timings 3-3-3-10
Auf dieser Vergleichsbasis lässt sich eine genaue Aussage treffen, welche Performancegewinne aus den 66 MHz mehr CPU-Takt gegenüber dem Pentium 4 Extreme Edition 3.4 GHz kommen und welche Performancegewinne tatsächlich aus dem höheren FSB resultieren.
Im Vergleich zum ersten Sockel 775-Testbericht konnten wir eigentlich alle Treiber bis auf den unerheblichen Chipsatztreiber identisch belassen. Auch die AMD Athlon 64-Benchmarks haben wir mit identischen Treibern durchgeführt, nur für die neuen nForce 4-Tests mussten wir auf einen aktuelleren ForceWare upgraden, wobei wir die Settings allerdings auf den neuen ForceWare übertrugen und deshalb eine gute Vergleichbarkeit gegeben ist. Im Gegensatz zu den ersten Sockel 775-Tests konnten wir mit dem neuen Mainboard nun auch 3-3-3-10-Timings fahren, was wir aus Vergleichbarkeitsgründen mit den AMD-Prozessoren einstellten, um hier ebenfalls den niedrigen Latenzen gerecht zu werden. Aus diesem Grund haben wir alle Pentium 4-Benchmarks erneut durchgeführt, um die Benchmarkwerte entsprechend auf den neuesten Stand zu bringen. An den Benchmarks wurde nichts geändert.
Das eingesetzte Mainboard ist ein Intel D925XECV2, welches wir in Kürze in einem Mainboard-Roundup präsentieren werden:
Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht
Gründlich, wie man es von Intel gewohnt ist, stimmt natürlich der FSB bis auf die letzte Kommastelle:
Kommen wir nun also zu den Benchmarks: