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Als Vertreter der Z97-Plattform setzen wir auf das aktuelle "Devils Canyon"-Flaggschiff von Intel. Dank eines verbesserten Thermal-Material-Designs und einer überarbeiteten Spannungs- und Strom-Versorgung soll der Intel Core i7-4790K deutlich höhere Overclocking-Ergebnisse erreichen als beispielsweise noch ein Intel Core i7-4770K. Zugleich sollen die Temperaturen niedriger ausfallen. Damit ist das Modell bestens für unser Vorhaben geeignet.
- Prozessor: Intel Core i7-4790K
- Mainboard: ASUS Z97-Deluxe
- Grafikkarte: Gigabyte Radeon HD 7970 GHz-Editon
- Speicher: G.Skill Ripjaws X, DDR3-2133 CL11 (2x 4 GB)
- Kühlung: Cooler Master Nepton 280L
- HDD: OCZ Vector 150, 240 GB
- Netzteil: Seasonic Platinum Series 660W
- Betriebssystem: Windows 8.1
Beim Z97-Aufbau setzen wir das aktuelle Flaggschiff für den Sockel LGA1150.
Folglich kommt ein Intel Core i7-4790K zum Einsatz, der bereits ab Werk mit einem Basis- und Boost-Takt von 4,0 bzw. 4,4 GHz arbeitet und eigentlich ohnehin schon zu den schnellsten Spieler-CPUs zählt. Ihm zur Seite gestellt wird ein ASUS-Mainboard. Wir greifen auf das ASUS Z97-Deluxe zurück.
Der Z97- und 990FX-Chipsatz verlangen noch nach DDR3-Speicher. Wir entscheiden uns hier für die neuen G.Skill-Module der Ripjaws-X-Reihe. Sie arbeiten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2.133 MHz, bringen es auf Zugriffszeiten von CL11-11-11-30 und arbeiten bei einer Spannung von 1,5 bis 1,6 Volt.
Auf die Kühlung kommt es beim Übertakten an. Wer hier spart, kann seinen Prozessor schnell überhitzen lassen oder muss mit dem Overclocking aufgrund hoher Temperaturen schon viel früher aufhören. Wir kühlen unsere Prozessoren mithilfe einer All-In-One-Wasserkühlung von Cooler Master, der Nepton 280L.
Das Betriebssystem und all unsere späteren Benchmarks haben wir auf einer OCZ Vector 150 mit einer Kapazität von 240 GB abgelegt.
Die Grafikkarte spielt beim Übertakten des Prozessors nur eine untergeordnete Rolle. Wir setzen deswegen abermals auf eine Gigabyte Radeon HD 7970 GHz-Edition, die bereits ab Werk leicht übertaktet wurde. Wie man allerdings auch die Grafikkarte an ihre Leistungsgrenze zwingt, das werden wir in den kommenden Tagen ebenfalls noch ausführlich aufzeigen.
Mit Strom versorgt werden all unsere Systeme von einem Seasonic-Netzteil der Platinum-Reihe mit einer Ausgangsleistung von 660 Watt. Dies reicht selbst, um unseren Intel Core i7-5960X zu übertakten. Dank modularem Kabelmanagement hängen auch nur die wirklich benötigten Kabel am Aufbau.
Zur Unterstützung der Prozessor-Kühlung, aber auch zur Kühlung der hitzigen Spannungswandler rund um den Prozessor-Sockel, verbauen wir noch einen 120-mm-Lüfter von be quiet!.