Über AIDA64 kann die Lese- und Schreibleistung des Arbeitsspeichers beurteilt werden. Außerdem wird die Kopierleistung aufgenommen und die Latenzen können gemessen werden.
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Die Ryzen-Threadripper-Prozessoren sind dank des Vierkanal-Speicherinterface im Vorteil und liefern klar die beste Speicherbandbreite ab. Der Ryzen 9 3900X ist mit Lese- und Schreibraten von fast 50 GB/s für ein Dual-Channel-Speicherinterface aber ebenfalls schnell unterwegs. Für den Ryzen 7 3700X messen wir erstaunlich niedrige Werte für das Lesen von Daten aus dem Speicher. Den Grund dafür kennen wir nicht. Eigentlich sollten der Ryzen 9 3900X und Ryzen 7 3700X in etwa gleich schnell sein.
Die Latenzen für die Speicherzugriffe liegen bei etwa 75 ns. Die aktuellen Intel-Prozessoren bringen es hier auf etwa 50 bis 60 ns. AMD hat die internen Latenzen zwar reduziert, das Speicherinterface und der Speicher haben aber noch immer höhere Verzögerungen als es bei der Konkurrenz der Fall ist.