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USB-3.0-Sticks von ADATA, Patriot und Lexar im Test - Fazit

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Drei USB-Sticks, drei Anwendungsfälle, drei Preise. Wer eine Menge Speicherplatz braucht und dabei viele kleine Dateien hat, wird den ADATA UE700 wohl nicht in die engere Wahl nehmen. Wer ihn für Videobearbeitung und die Zwischenspeicherung der Ergebnisse nutzen möchte, wird sicherlich seine Freude mit dem Stick haben. Schaut man sich die Sticks aus dem letzten Jahr an, zeigen diese aber alle ein ähnliches Bild - SuperTalents SuperCrypt Pro bildet hier die Ausnahme, ist aber auch noch immer deutlich teurer bzw. kaum noch erhältlich.

SAM 1031-BorderMaker

Die Verarbeitung und Optik sind über aller Zweifel erhaben - auch der Schließmechanismus funktioniert ordentlich. Ebenso erfreulich ist die Alltagsperformance - doch insgesamt trübt der Einbruch bei kleinen Dateien, bei denen er sogar langsamer ist als der viel günstigere Lexar-Stick, das Gesamtbild etwas.

Positive Aspekte des ADATA DashDrive Elite UE700 64GB:

  • lebenslange Garantie
  • schickes, gut verarbeitetes Gehäuse
  • ordentliche Geschwindigkeiten bei größeren Dateien

Negative Aspekte des ADATA DashDrive Elite UE700 64GB:

  • typische Schwäche bei kleinen Dateien

 SAM 1012-BorderMaker

Den Patriot Tab wird man sich wohl kaum kaufen, wenn man auf maximale Datenübertragungsgeschwindigkeiten Wert legt. Hier steht ganz klar die Größe im Vordergrund. Dank einer ordentlichen Verarbeitung und Schlüsselbundtauglichkeit hat der Tab definitiv seine Berechtigung, auf dem Markt zu sein. Die Lese- und Schreibraten fallen hinter die Konkurrenz zurück. Enttäuschend: Es liegt keine Schlaufe bei dem kleinsten Gerät im Test vor, obwohl man dies am ehesten an den Schlüsselbund anbringen würde. Dafür ist die Verarbeitung wirklich gut und wirkt sehr stabil.

Positive Aspekte des Patriot Tab 32GB:

  • sehr gute Verarbeitung
  • extrem kompakt

Negative Aspekte des Patriot Tab 32GB:

  • typische Schwäche bei kleinen Dateien
  • keine Schlaufe mitgeliefert

Der günstigste Stick im Test hatte zwar eine Schlaufe beiliegen, den niedrigen Preis merkt man der Materialgüte aber auch an. Dafür konnte er gerade bei kleinen Dateien überzeugen - hier haben die anderen beiden Sticks deutlich schlechter, obwohl teurer in der Anschaffung, abgeschnitten. Durch die peppigen Farben spricht er wohl auch junge Leute an und hat den Vorteil, auch im Chaos noch aufzufallen. Schade: Der Schließmechanismus wirkte anfangs nicht perfekt, im normalen Gebrauch legte sich das Problem aber zumindest soweit, das ein problemloses Schließen möglich war.

Positive Aspekte des Lexar Jumpdrive S23 32GB:

  • günstiger Preis
  • ordentliche Leistung, auch bei kleineren Dateien 

Negative Aspekte des Lexar Jumpdrive S23 32GB:

  • Schließmechanismus etwas kantig

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