Der Kopierbenchmark gibt Aufschluss darüber, wie schnell innerhalb des Laufwerks Daten kopiert werden können. Die verwendeten Muster entsprechen typischen Szenarien: ISO (zwei große Dateien), Programm (viele kleine Dateien), Spiel (große und kleine Dateien gemischt).
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Führt man den Kopierbenchmark durch, erscheinen nacheinander die jeweiligen Testergebnisse. Da man jeweils eine gewisse Erwartungshaltung hat, entlockt das Auftauchen jedes Wertes dem Tester eine gewisse Reaktion. Im Falle der Crucial P5 lautete diese "oh - ui - hmm". Nachdem unser Testkandidat in den vorherigen Tests grundsätzlich überzeugen konnte (besonders sequenziell), war der ISO-Kopiertest durchaus ernüchternd. Einen Rang am Ende des NVMe-Tableaus hatten wir nicht vorausgesehen - letztlich ist die P5 hier nur minimal schneller als die WD Blue SN500 mit nur zwei PCIe-Lanes.
Im Gegenzug konnte uns der Programm-Kopiertest etwas versöhnen. Zwar liegen hier die Tests allesamt relativ nah beieinander, doch fehlen der P5 hier nur etwa 4% zur Gigabyte Aorus RAID SSD. Folgerichtig kann auch das Spiel-Kopieren versöhnen und die Crucial erreicht einen Wert im guten NVMe-Mittelfeld.