Werbung
Auch wenn Microsoft mit Windows Vista ein völlig neues Speichermanagment einführte und die Ergebnisse somit nur bedingt zu vergleichen sind, haben wir uns jeweils nach dem System-Start die Arbeitsspeicherauslastung näher angesehen. Zusätzlich ist zu beachten, dass die 32-Bit-Betriebssysteme maximal 3,2 GB adressieren können. Bei x64-Systemen stehen zusammen mit 4096-MB-Arbeitsspeicher also 800 MB mehr zur Verfügung. Wie nicht anders erwartet, krallte sich Windows XP mit knapp 220 MB die geringste Menge. Windows Vista genehmigte sich mit 980 MB nicht nur über 750 MB mehr, sondern reservierte damit auch die größte Menge im Testfeld. Wie bereits erwähnt, erneuerte man bereits unter Windows Vista das Speichermanagment. Während unter XP häufig auf die langsamere Festplatte ausgelagert wurde – und das, obwohl noch freier Speicher zur Verfügung stand -, lädt Windows Vista und dessen Nachfolger hingegen schon zu Beginn häufig verwendete Programme in den Arbeitsspeicher, was das Öffnen dieser Anwendungen verschnellern sollte. In der Tat reagiert Windows 7 kaum langsamer als noch Windows XP.
Da auch die Festplatte unter Windows 7 kaum zur Ruhe kommt, prüften wir deren Leserate. Hier ergaben sich aber kaum Unterschiede: