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Dann die Wende. Mason wird gefangen genommen und nach Vorkuta in ein russisches Arbeitslager gebracht. Jedoch lässt sich ein Held wie Mason nicht so einfach unterkriegen und kämpft sich zusammen mit den anderen Insassen frei.
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Das klingt einfach - ist es auch, solange man sich an den Plan hält und die Aufgaben nacheinander erfüllt. Spätestens an dieser Stelle wird der Spieler bemerken, dass der Verlauf recht linear ist und viele gescriptete Ereignisse enthält. Erfüllt man Ziel A nicht, geht die Hauptmission auch nicht voran. Nichtsdestotrotz führt Treyarch mit Black Ops die Erzählkunst vom erfolgreichen Modern Warfare fort. Während der gefangene Mason im Stuhl gefesselt ist, erlebt der Spieler die vergangenen Missionen - ein Wechsel der Schauplätze, der für Abwechslung sorgt und so vom stumpfen Erledigen der Missionen gekonnt ablenkt.
Der nächste Schauplatz ist kurzfristig das Pentagon in Washington D.C., wo Mason von President Kennedy den Auftrag erhält, in Russland den Bau und Start einer Rakete zu vereiteln. In Bourne-Manier werden ab und zu Fetzen von Masons Erinnerung eingeblendet und suggerieren dem Spieler, es seien irgendwelche Experimente an Mason verübt worden.
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So fesselnd die Sequenz auch war, geht es in puncto Action mit voller Kraft voraus. Schauplatz sind diesmal Vietnam, Laos und Hongkong. Jeder, der die Vorgänger gespielt hat, wird spätestens jetzt einen Déjà-vu-Moment haben. Das Szenario „Vietnam“ kommt einem schon bekannt vor: Schützengräben, todesmutige und schreiende Vietnamesen die in den Graben springen und einem an die Gurgel wollen, Explosionen und vieles mehr.
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