Atmosphärisch haben die Jungs von Crystal Dynamics jede Menge Arbeit geleistet. Wenn sich Lara nicht gerade in einer Höhle mit wilden Wölfen herumschlagen oder aus einer Gefängniszelle ausbrechen muss, weiß das Spiel mit unglaublich schönen Panoramen und Landschaften zu beeindrucken. Selbst auf dem Testgerät, der Xbox One, kann das auf voller Linie überzeugen.
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Damit wären wir auch schon bei der Spielwelt, bei der die Entwickler sich sichtlich sehr viel Mühe gegeben haben. Mit einer semi-offenen Spielwelt können wir, sobald alle Gegner erstmal erledigt sind, das entsprechende Gebiet in Ruhe erkunden und nochmal nach weiteren Artefakten, Dokumenten und Materialien suchen.
Besonders mit Artefakten ist die Welt übersäht. Diese sind mehr oder minder schwer zu finden und geben immer wieder interessante Zusatzinformationen. Sie sind auch zwingend notwendig, um das Spiel zu 100 % durchzuspielen. Zudem gibt es eine Menge optionaler Gräber, die vor allem mit mehr oder minder anspruchsvollen Rätseln gespickt sind. Dies dürfte eine Antwort auf die Kritik der fehlenden Rätselpassagen vom Vorgänger sein.
Auch sind glücklicherweise die vielen Quick-Time-Events verschwunden und tauchen nur noch sehr selten auf.