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Apple baut Saphirglasfabrik in Zentrale für Rechenzentren um

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Apple baut Saphirglasfabrik in Zentrale für Rechenzentren um
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Die Zukunft des Apple-Standortes Mesa im US-Bundesstaat Arizona ist gesichert. Anstelle der ursprünglich geplanten Saphirglasfertigung soll ein sogenanntes Command Center entstehen, das als Zentrale für die weltweit verteilten Rechenzentren der Kalifornier sowie die dazugehörigen Netzwerke fungieren soll. Insgesamt sollen dafür in den kommenden 30 Jahren 2 Milliarden US-Dollar investiert und zunächst 150 Vollleitstellen geschaffen werden.

Im Endausbau wird die Fläche der Anlage rund 12 Hektar betragen, die Stromversorgung soll vollständig durch eine 70 MW starke Photovoltaik-Anlage sichergestellt werden. Wann mit den Arbeiten beginnen werden soll und für welchen Zeitraum die Inbetriebnahme vorgesehen ist, ist noch unbekannt.

Auf dem Grundstück sollte ursprünglich eine von GT Advanced Technologies betriebene Fertigungsanlage für Saphirglas entstehen. Anfang Oktober musste das Unternehmen jedoch Insolvenz anmelden, unter anderem, da Apple einen Teil der zugesagten Finanzierung zurückgehalten hatte. Aus Cupertino hieß es dazu lediglich, dass GT Advanced Technologies seinerseits Verträge nicht eingehalten habe. Gleichzeitig kündigte man jedoch auch an, den Standort sichern zu wollen, spekuliert wurde unter anderem über die Fertigung von Apple-Produkten.

Weiter unklar bleibt, ob die Saphirglaspläne derzeit weiter verfolgt werden. Das Material sollte früheren Berichten zufolge unter anderem für das iPhone 6 sowie die Apple Watch genutzt werden, dazu gekommen ist es aufgrund verschiedener Probleme am Ende nicht.

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