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Zweite Generation der Samsung Galaxy Camera vorgestellt

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Zweite Generation der Samsung Galaxy Camera vorgestellt
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Nachdem Samsung am Mittag schon mehrere Audio-Lösungen vorgestellt hat, folgt nun die Abteilung Kamera. Denn auch hier haben die Südkoreaner in Form der Galaxy Camera 2 ein neues Produkt im Gepäck für die am Dienstag startende CES.

Das neue Modell folgt dabei auf die im Sommer 2012 vorgestellte erste Generation, dementsprechend liegt der größte Unterschied zur Galaxy Camera NX im fest verbauten Objektiv. Beim wichtigsten Bauteil gibt es zwischen der ersten und zweiten Galaxy Camera keine Abweichung: Auch im neuen Modell setzt Samsung auf einen mit 16,3 Megapixeln auflösenden BSI-Sensor (1/2.3“). Ebenfalls identisch fallen optischer Zoom, Brennweite und Blende aus: Hier bleibt es bei 21-facher Vergrößerung, 23 mm und F2.8 bis 5.9. Für möglichst verwacklungsfreie Aufnahmen soll erneut ein optischer Bildstabilisator sorgen, abgelegt werden diese im internen, 8 GB großen Speicher oder auf einer microSD-Karte.

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Leicht schneller fällt der verbaute SoC aus: Taktete dieser in der Galaxy Camera noch mit 1,4 GHz, sind es in der Galaxy Camera 2 nun 1,6 GHz; bei vier CPU-Kernen bleibt es jedoch. Die Bedienung der Kamera erfolgt erneut in weiten Teilen per Touchscreen, der über eine Diagonale von 4,8 Zoll verfügt. Im Vergleich zum Vorgänger hat Samsung jedoch in puncto Software vieles überarbeitet. So kommt nun Android 4.3 zum Einsatz, zudem stehen dem Nutzer nun 28 statt 15 Auto-Modi zur Verfügung. Allerdings können Fotos wie bislang nur als JPEG gespeichert werden, eine RAW-Unterstützung fehlt nach wie vor. Mehr Möglichkeiten gibt es dafür bei der Aufnahme von Videos: Hier kann zwischen zusätzlichen Auflösungen und Frame-Raten gewählt werden. Die Obergrenze liegt allerdings wie bisher bei 1.920 x 1.080 Pixeln und 30 Bildern pro Sekunde; Zeitlupenaufnahmen sind mit 768 x 512 Pixeln bei 120 Bildern pro Sekunde möglich.

Die Kommunikation mit anderen Geräten kann per WLAN nach n-Standard, Bluetooth 4.0 und NFC erfolgen, für das korrekte Erfassen der eigenen Position sorgt ein GPS- und GLONASS-Empfänger. Trotz auf 2.000 mAh gewachsenen Akkus konnte das Gewicht im Vergleich zum Vorgänger von 300 auf 283 g gesenkt werden. Im Gegenzug fällt das Gehäuse mit 132,5 x 71,2 x 19,3 mm aber minimal größer aus (128,7 x 70,8 x 19,1 mm). Zu Verfügbarkeit und Preis hat Samsung sich bislang noch nicht geäußert, auch Hinweise auf ein Modell mit Mobilfunktauglichkeit fehlen noch.

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