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Samsung senkt Preise für AMOLED-Displays

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Samsung senkt Preise für AMOLED-Displays
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Der Mutterkonzern Samsung hat mit Samsung Display eine Tochtergesellschaft für die Displayproduktion in seinem Unternehmen und setzt bei seinen mobilen Geräten natürlich nur auf Bildschirme aus den eigenen Fabrikhallen. Wie Samsung Display nun meldet, sollen die Preise für AMOLED-Displays in diesem Jahr deutlich fallen. Bei mobilen Geräten setzen aufgrund des hohen Preisunterschieds die meisten Unternehmen weiterhin auf die IPS-LC-Displaystechnik und verzichten auf ein AMOLED-Panel. Die Preisdifferenz von 10 bis 15 US-Dollar soll nun jedoch durch eine Preissenkung aufgehoben werden, sodass mehr Hersteller auf die OLED-Technik zurückgreifen können.

Samsung setzt bei seinen mobilen Geräten schon lange auf AMOLED-Bildschirme, jedoch ist die Nachfrage von anderen Hersteller im letzten Jahr deutlich eingebrochen. Um diesem Trend entgegenzuwirken und zudem die Verbreitung der OLED-Technik weiter voranzutreiben, werden die Verkaufspreise nun gesenkt. Diese sollen sich dann auf dem gleichen Niveau wie bei IPS-LC-Displays befinden und dadurch den Herstellern mehr Auswahl geben.

Wie Samsung Display die Preissenkung wirtschaftlich tragen kann, ist bisher nicht bekannt. Da der Hersteller jedoch in den letzten Jahren viel Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln konnte, könnten die Produktionskosten inzwischen deutlich gesunken sein. Damit wäre es Samsung möglich, die gesunkenen Kosten an seine Kunden weiterzugeben. Ob durch die Preissenkung tatsächlich mehr Hersteller ein AMOLED-Display verbauen werden, wird sich jedoch erst noch zeigen müssen.

 

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