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Bislang drehten sich Spekulationen bezüglich des Galaxy S6 fast ausschließlich um die Hardware. Dabei ist bereits sein einiger Zeit bekannt, dass Samsung auch an der Software weitreichende Veränderungen vornimmt, um auf die schon lang geäußerte Kritik an TouchWiz zu reagieren. Wie die neue Version im Detail aussehen wird, ist unbekannt, SamMobile zufolge dürfte die größte Veränderung aber die vorinstallierten Applikationen betreffen.
Denn statt eigene Programme auf dem kommenden Aushängeschild zu platzieren, soll Software von Microsoft ab Werk aufgespielt sein. Die meist gut informierte Seite bezieht sich dabei auf eine nicht näher genannte Quelle. Dieser zufolge sollen unter anderem OneNote, Skype, OneDrive und Office mit dem Galaxy S6 ausgeliefert werden, weitere Anwendungen aus Redmond seien denkbar. Samsungs Apps sollen hingegen lediglich über den App Store der Südkoreaner angeboten werden, ob dementsprechend alle "S"-Apps fehlen, bleibt abzuwarten. Die hiner der Zusammenarbeit mit Microsoft stehende Motivation ist nicht bekannt, ein Grund dürfte jedoch die erst vor wenigen Tagen beigelegte Auseinandersetzung rund um Lizenzzahlungen sein.
Laut SamMobile soll TouchWiz aber auch eine andere Veränderung beinhalten. Denn gegenüber früheren Versionen soll die Samsung-eigene Oberfläche deutlich flüssiger dargestellt werden. Optisch greift man einige mit Android 5.0 eingeführte Aspekte auf, die Rede ist von einem gefälligeren Design als bisher.