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HTC hat sich die Kritik an der Kamera des One M9 zu Herzen genommen und inzwischen zum zweiten Mal nachgelegt. Nachdem das erste Update vor allem Verbesserungen in Sachen Schärfe, Farben und Detailgrad brachte, kann man seit wenigen Stunden mit einer neuen Funktion an der Konkurrenz vorbeiziehen. Denn die überarbeitete Kamera-Applikation ermöglicht nun auch das Speichern von Fotos im RAW-Format.
Damit fällt Nutzern die nachträgliche Bearbeitung der Aufnahmen deutlich einfacher, zudem verspricht die Nutzung von Rohdaten eine höhere Qualität. Im Android-Lager können nur wenige Smartphones mit dieser Funktion aufwarten, unter anderem das gerade erst vorgestellte LG G4; entsprechende Geräte mit Windows Phone sind häufiger anzutreffen, Samsung hat diese Möglichkeit im Galaxy S6 explizit gesperrt.
Darüber hinaus bietet die neue Version der Software je nach Gerät auch andere Änderungen. So wurde der Split-Aufnahme-Modus für das One M8 und Desire Eye angepasst, zudem können Nutzer bevorzugte Kamera-Modi hinzufügen, bzw. selten genutzte entfernen.
Wie bei HTC mittlerweile üblich, wird die Aktualisierung nicht per Firmware-Uppate, sondern über den Play Store eingespielt. Möglich wird dies durch die Trennung von App und Firmware.