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Bereits im Vorfeld der Computex 2012 wurden erste Details zur GeForce GTX 680 Classified von EVGA bekannt, auf der Messe selbst konnten wir dann einen ersten Blick auf die Karte werfen. Heute nun ist die Karte bei uns eingetroffen und in den kommenden Tagen werden wir diese auf Herz und Nieren prüfen. Dabei gibt es einige Fragen zu klären: Ist die Classified-Version die beste GeForce GTX 680 am Markt? Wie ist es um die Overclocking-Funktionen bestellt?
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Auf dem Papier gibt es kaum eine Karte, die der GeForce GTX 680 Classified das Wasser reichen kann. Der GPU-Takt liegt bei 1111 MHz, mit Boost-Clock sind es 1176 MHz. Der im Vergleich zur Referenzversion doppelt so große Grafikspeicher (4 GB) verbleibt bei 1500 MHz. Deutlich aufgebohrt hat EVGA die Spannungs- und Stromversorgung. Üblicherweise stattet NVIDIA seine GeForce-GTX-680-Karten mit vier Phasen aus. EVGA gibt dem Nutzer derer gleich 14 an die Hand. Zwei 8-Pin-Anschlüsse sorgen für eine möglichst starke Anbindung an das Netzteil.
Zu den weiteren Features zählen Evbot-Unterstützung, leicht abzugreifende Spannungsmesspunkte und ein OC-BIOS, das alle Sicherheits-Features der Grafikkarte abschaltet. Dazu hat EVGA einen Schalter verbaut, der zwischen drei verschiedenen Settings wählen lässt. Damit sollen für Extrem-Versuche im Overclocking noch höhere Frequenzen erzielt werden können. Um all das unterzubringen, fällt das PCB der Karte um ein Zoll in der Breite größer aus.
Die EVGA GeForce GTX 680 Classified ist in unserem Preisvergleich ab 655 Euro zu finden. In den kommenden Tagen ist bei uns mit einem ausführlichen Review der Karte zu rechnen.