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Ende September schickte NVIDIA mit seiner GeForce GTX 650 (Hardwareluxx-Test) einen weiteren Vertreter auf Basis der “Kepler”-Architektur ins Rennen. Fast ein Viertel-Jahr später sorgt ASUS für Nachschub und stellte heute zwei weitere Ableger der Mainstream-Grafikkarte offiziell in Dienst. Beide 3D-Beschleuniger mögen auf den ersten Blick nichts Besonderes sein. Beim näheren Hinsehen fällt allerdings auf, dass der sonst übliche 6-Pin-PCI-Express-Stromstecker weggefallen ist.
Sowohl die ASUS GTX650-E-1GD5 wie auch die ASUS GTX650-E-2GD5 verzichten auf den zusätzlichen Stromfluss und begnügen sich damit mit den 75 Watt, die über das PCIe-Interface zur Verfügung gestellt werden. Da NVIDIA zum Start kein Referenz-Layout zur Verfügung stellte, ist auch das Kühlsystem ein eigenes. Beide Grafikkarten können mit einem Dual-Slot-Kühler samt mittig angebrachtem Axiallüfter auf sich aufmerksam machen. Eine aufwendige Heatpipe-Konstruktion sucht man allerdings vergebens.
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Trotz des Wegfalls des zusätzlichen Stromsteckers griff ASUS nicht weiter zum Rotstift. Beide Ableger werden von den sonst üblichen 384 CUDA-Cores angetrieben und können mit einem leicht höheren Chiptakt von 1071 MHz auf sich aufmerksam machen. Während die eine Version mit 1024 MB ausgestattet ist, kann die zweite Variante mit der doppelten Menge aufwarten. Beide neuen GeForce-GTX-650-Ableger verfügen über ein 128 Bit breites Speicherinterface, wie es eben NVIDIA vorsieht. Auf der Slotblende warten jeweils ein DVI-Ausgang, ein VGA-Port und ein HDMI-Ausgang auf ihre Verwendung.
Die beiden neuen ASUS-Grafikkarten sollen ab sofort im Handel erhältlich sein. Preislich dürften sich die beiden zwischen 90 und 120 Euro einpendeln.