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So besonders glücklich scheinen die Partner NVIDIAs derzeit nicht zu sein. Schwirrt man über die Stände und Meeting-Räume einiger Grafikkarten-Hersteller, so finden sich dort lediglich nur (langweilige) Referenzkarten der GeForce GTX Titan (Zum Hardwareluxx-Test) – wenn überhaupt. Auf die Frage, warum es noch immer keine eigenen Designs oder zumindest erste Prototypen und Ableger mit höheren Taktraten gibt, hört man häufig, NVIDIA würde derzeit noch sehr restriktive Vorgaben machen. Bei Inno3D entdeckten wir dann aber doch ein Modell, das nicht wirklich der NVIDIA-Vorlage entspricht und auch noch eines, welches auf einen Hybrid-Kühler aus Luft- und Flüssigkeitskühlung setzt.
Die Inno3D GeForce GTX Titan iChill wird demnach mit Arctics Accelero Hybrid auf den Markt kommen, der die über sieben Milliarden Transistoren der GK110-GPU kühlen darf. Dass dies keine schlechte Idee von Inno3D wäre, zeigte bereits unser Test des Arctic Accelero Hybrid auf einer GeForce GTX 670. Der Lüfter blieb selbst unter Volllast der Grafikkarte angenehm laufruhig und brachte den Grafikprozessor auf ein kühles Temperatur-Niveau, das wohl im Falle der GeForce GTX Titan etwas höher ausfallen dürfen. Ob es auch unter der Haube Veränderungen geben wird, bleibt abzuwarten.
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Nähere Details konnten wir hierzu leider nicht in Erfahrung bringen. Preislich dürfte man sich allerdings hohe Ziele gesetzt haben, denn schon alleine die GeForce GTX Titan schlägt mit über 950 Euro zu Buche. Für den Kühler werden aktuell zwischen 95 und 130 Euro fällig.
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