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Im April präsentierte AMD mit der Radeon HD 7990 seinen bislang schnellsten 3D-Beschleuniger. Zwar haben einige Board-Partner die Dual-GPU-Grafikkarte in ihr Sortiment aufgenommen, doch bislang noch kein einziges Modell vorgestellt, das sich abseits des Referenzlayouts bewegen darf – abgesehen von der PowerColor Radeon HD 7990 Devil13, die aber ohnehin eine Eigenkreation des Herstellers weit vor dem offiziellen Start von „Malta“ war. Nun hat sich XFX ans Werk gemacht und wenige Tage vor dem Start der neuen „Volcanic Islands“-Generation seine Radeon HD 7990 überarbeitet.
Zwar hält sich XFX weiter strikt an die Vorgaben der US-amerikanischen Grafikschmiede und lässt die neue Radeon HD 7990 weiterhin mit 950/1.000, bzw. 1.500 MHz arbeiten, doch schnallt man einen eigenen Kühlkörper der Triple-Dissipation-Reihe auf. Dieser nimmt gleich drei Slots in der Höhe an Platz ein, kann dafür aber mit fünf Heatpipes auf sich aufmerksam machen. Zwei davon verfügen über einen Durchmesser von 8 mm, die drei anderen Kapillare bringes es sogar auf eine Dicke von 9 mm. Dazu gibt es drei Axiallüfter, zahlreiche Aluminiumfinnen und zwei große Aluminiumplatten direkt auf den beiden „Tahiti XT“-Chips. Wie die meisten aktuellen Grafikkarten von XFX setzt auch die XFX Radeon HD 7990 Triple Dissipation auf ein schwarz-silbernes Design mit einigen roten Akzenten an der Seite des Kühlers.
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Unter der Haube stehen 2x 2.048 Streamprozessoren und 2x 3.072 MB GDDR5-Videospeicher, der jeweils über 384 Bit angeschlossen ist, zur Verfügung. Mit Strom versorgt wird die Grafikkarte über drei 8-Pin-PCI-Express-Stromstecker. Die Triple-Slot-Blende hält einen DVI-Ausgang und vier Mini-DP-Anschlüsse bereit.
Ob die neue XFX Radeon HD 7990 Triple Dissipation nach Deutschland kommen wird, ist nicht bekannt. Hierzulande ist aktuell nur die normale Version der Radeon HD 7990 für knapp 600 Euro erhältlich.