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Virtual Reality ist aktuell in aller Munde: Während das Marketing diverser Hersteller wie Sony, Oculus VR und Valve bzw. HTC fleißig die Werbetrommel rührt, regt sich allerdings auch reichlich Skepsis. Viele Medienvertreter und Early Adopter aus den Communities bemängeln die klobigen Designs, den geringen Tragekomfort sowie unerwünschte Nebeneffekte wie Kopf- Nackenschmerzen während und nach des Tragens der VR-Headsets. Ob die Techik somit nun ihren Durchbruch erleben wird, oder ähnlich wie in den 1990er-Jahren nach einem kurzen, aufflackernden Hype wieder in der Versenkung verschwindet, lässt sich aktuell schwer sagen. Einige rechnen eher damit, dass Virtual Reality letzten Endes eine kleine Nische besetzen wird – vergleichbar mit stereoskopischem 3D.
Zumindest unter den Herstellern regt sich dennoch emsiges Interesse an Virtual Reality: Laut Zulieferern aus Taiwan sollen sowohl ASUS als auch Gigabyte für 2016 eigene VR-Headsets planen. Beide Unternehmen sollen die Produkte in erster Linie für die Kombination mit den hauseigenen Gaming-Notebooks vorsehen. Während zu ASUS Plänen wenig bekannt ist, heißt es, dass Gigabyte sich mit dem VR-Entwickler 3Glasses verbündet habe. Mithilfe der VR-Accessoires wollen angeblich sowhl Asus als auch Gigabyte die Nachfrage nach Gaming-Notebooks im Jahr 2016 ankurbeln.
Schenkt man den Gerüchten Glauben, so werden die beiden Virtual-Reality-Produkte von ASUS und Gigabyte in der ersten Jahreshälfte 2016 auf den Markt kommen. Offiziell enthalten sich beide Hersteller allerdings zu den vermeintlichen VR-Headsets für Notebooks eines Kommentares. Man kann zumindest davon ausgehen, dass nicht nur die VR-Headsets ihren Preis haben werden: So werden die Gaming-Notebooks reichlich Rechenleistung benötigen, um eine flüssige VR-Erfahrung zu ermöglichen. Die anvisierte Zielgruppe dürften also absolute Enthusiasten sein.