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Heterogeneous System Architecture erhält Einzug in den Linux-Kernel

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Heterogeneous System Architecture erhält Einzug in den Linux-Kernel
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Mit Version 3.19 des Linux-Kernels erhält erstmals die von AMD entwickelte Heterogeneous System Architecture Einzug in das freie Betriebssystem. Unterstützt wird von nun an das sogenannte Heterogeneous Queuing, welches es dem Grafikpart der APU erlaubt, eigenständig Berechnungen abzuarbeiten. Bisher war es so, dass die CPU quasi als Supervisor fungierte und der GPU die Berechnungen zuwies.

Um dies zu erreichen, wird allerdings kein eigener Treiber genutzt, sondern es wurde die federführend von AMD entwickelte und letztes Jahr unter freier Lizenz von der HSA Foundation veröffentlichte Userspace Bibliothek namens „HSA Runtime“ genutzt. Zu den Prozessoren, die HSA unterstützen, zählen beispielsweise die aktuelle APU-Generation namens "Kaveri" oder aber auch APUs mit Puma-Kernen wie beispielsweise "Mullins" & "Beema".

APU13 3 500x282

Auch kann nun von dem quelloffenen Grafiktreiber auf die HSA zugegriffen werden, womit diverse Berechnungen über OpenCL ausgelagert werden können.

Zu den weiteren Neuerungen in Version 3.19 zählen die Unterstützung der neuen NVIDIA-Grafikkarten-Generation sowie der Support von 4k-Auflösungen.

Quellen und weitere Links

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