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iD Software hatte schon vor einer Weile mit einem kurzen Teaser-Trailer angekündigt, dass es ein neues Doom geben wird. Im Rahmen der diesjährigen QuakeCon konnten nun einige Redaktionen erste Eindrücke vom Ego-Shooter sammeln.
Dass das neue Spiel nicht die Reihe fortführt und als Doom 4, sondern einfach als Doom erscheinen wird, ist der Rückbesinnung auf die Serienanfänge geschuldet. Konkret spricht Producer Marty Stratton riesige, dämonische Gegner und ebenfalls überdimensionierte, ungewöhnliche Waffen an. Schnelle Kämpfe mit Sprints und Doppelsprüngen sollen ganz klassisch ohne automatischer Health-Generierung überstanden werden. Medi-Packs und Munition müssen hingegen aufgesammelt werden.
Das neue Doom beginnt außerhalb der UAC-Forschungseinrichtung auf dem Mars, und zwar direkt im Vorfeld einer Dämoneninvasion. Erste Gameplay-Eindrücke versprechen heftige Nahkampf-Angriffe mit blutigen Effekten. Abgetrennte Gliedmaßen spielen dabei scheinbar eine wichtige Rolle. So nutzt der Spieler den abgerissenen Arm eines gefallenen Gegners zum Öffnen von zugangsgesicherten Türen. Als Gegner treten Klassiker wie beispielsweise Hellknights und Cyberdemons auf.
An Waffen waren unter anderem eine einfache Schrotflinte, die unvermeidbare, doppelläufige Schrotflinte, Raketenwerfer und ein Plasmagewehr zu sehen. Zumindest die einfache Schrotflinte hat einen sekundären Feuermodus. Und auch eine Kettensäge gibt es - womit wir wieder beim Thema "abgetrennte Gliedmaßen" sind. Zumindest beim Publikum der Demo-Vorführung sorgte das typisch-brutale Doomflair für Begeisterung. Videomaterial wurde bisher nicht öffentlich, weil das Event nur für die anwesenden Community-Mitglieder gedacht war.
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Erscheinen soll Doom für PCs und die aktuellen Konsolen Xbox One und PlayStation 4. Auf den Konsolen soll 1080p mit 60 fps erreicht werden. Als Engine dient nicht wie lange gemutmaßt iDTech 5, sondern idTech 6. Die Entwickler erlauben sich intern den Scherz, von id Tech 666 zu sprechen.