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Doom erreicht ein ungeahntes Splatter-Level

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Doom erreicht ein ungeahntes Splatter-Level
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Eines der meisterwarteten Spiele auf der E3 ist ohne Zweifel Doom. Das hat seine Ursache nicht nur in der Historie der Spielereihe, sondern auch im geschickten Marketing von id Software. Informationen zum kommenden Horror-Shooter werden nur scheibchenweise serviert und selbst vom geschlossenen Doom-Event auf der QuakeCon 2014 drang nur wenig nach außen. In Los Angeles gab es jetzt tatsächlich konkretere Informationen und dazu auch einen ersten, brachialen Trailer.

Das neue Doom zeigt sich darin in gewohntem Szenario. Der Spieler bewegt sich in Ego-Perspektive durch klaustrophobisch enge Gänge, in denen sich ihm diverse Ausgeburten der Hölle entgegenstellen. Der Spieler kann sie unter anderem mit der doppelläufigen Schrotflinte Pinky oder aber auch einer klassischen Kettensäge bekämpfen. Nahkampfangriffe spielen auch eine Rolle, es dominiert aber doch weiterhin der Waffeneinsatz. Die taufrische id Tech 6-Engine ermöglicht einen Grafik-Fortschritt gegenüber id Tech 5-Spielen wie den aktuellen Wolfenstein-Titeln. id Software nutzt die Engine aber auch für exzessive Gewaltdarstellungen. So zerbröckeln Gegner bei Nahkampfangriffen regelrecht, auch ein regelrechtes Zerlegen ist mit der Kettensäge möglich. Zusätzlich zum Einzelspielerpart soll es auch einen Multiplayer geben. Schaffensfreudige Nutzer werden außerdem mit dem Snapmap-Editor eigene Karten gestalten können.

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Doom wird für PC, PlayStation 4 und Xbox One entwickelt. Als Releasezeitraum ist das zweite Quartal 2016 geplant. Die USK-Einstufung steht noch aus - ob das neue Doom mit der im Trailer gezeigten Gewaltstufe eine Chance auf eine reguläre Altersfreigabe hat, erscheint aber fraglich. 

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