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Mit dem kürzlich veröffentlichten Patch 1.7 für das Rollenspiel The Witcher 3: Wild Hunt hat das zugehörige Entwicklerstudio CD Project Red eine sehr lange Liste an Bugs und Verbesserungen abgearbeitet. Ein ausführlicher Changelog ist auf der Webseite des Entwicklers zu finden. Doch nicht nur Gutes hat Einzug in die neue Version gehalten. So dürften vor allem die Konsolen in gewissen Arealen unter dem neuen Patch und der anscheinend doch sehr beschränkten Leistungsfähigkeit der Current-Gen-Konsolen leiden.
Allerdings ist es dieses Mal die Xbox One, welche der Playstation 4 angeglichen wird. So wird in gewissen Arealen die Bildwiederholrate auf 20 FPS (Double-Buffering) festgesetzt, was bereits zu sichtbaren Einbußen führt. Technisch gesehen scheint die Playstation 4 dennoch unrunder zu laufen, denn sporadische Framedrops sind auch mit 20 FPS hier noch möglich. Ob die marginal schnellere CPU der Xbox One hier einen Vorteil auf Microsofts Seite bewirkt, wurde nicht gesagt, denkbar wäre es aber, denn von der absoluten Grafikleistung wäre die Playstation 4 überlegen.
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Beide Konsolen setzen auf einen Semi-Custom-Chip aus dem Hause AMD mit acht Jaguar-Kernen mit 1,6 GHz bei der Playstation 4 bzw. 1,75 GHz bei der Xbox One. Ob CD Project Red bei dem ansonsten technisch sehr hervorragenden Spiel noch besser auf die Konsolengeneration optimieren kann wird die Zukunft zeigen. Aber bereits sehr viele Entwicklerstudios, mit teils sehr guten Erfahrungen und Ergebnissen, kämpfen mit der aktuellen Generation; und das obwohl diese mit x86-Kernen und GCN-Grafikshadern auf bekannte Hardware setzt.