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Kopierschutz bei Games wird immer besser

Spiele-Piraterie sieht sich in der Not

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Spiele-Piraterie sieht sich in der Not
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Bereits seit vielen Jahren kämpfen die Spielehersteller mit illegalen Kopien. Publisher greifen zum Schutz ihrer Games deshalb auf immer neuere Verfahren des Kopierschutzes zurück und die Spiele-Piraterie versucht diese zu umgehen. Wie nun jedoch die größte Gruppe von Crackern aus China meldet, wird das Umgehen der Schutzmechanismen immer schwieriger und bereits in zwei Jahren soll es nicht mehr möglich sein, einen DRM-Schutz zu umgehen.

Bestes Beispiel hierfür ist der Titel Just Cause 3. Dieser wurde bereits im letzten Jahr veröffentlicht und auch über einen Monat nach dem Start sei es nicht gelungen, den DRM-Schutz auszuhebeln. Grund dafür soll vor allem die Entwicklung des österreichischen Unternehmens Denuvo sein. Die Spezialisten für den Schutz von Software hätten eine Methode entwickelt, bei der eine sogenannte Sekundärverschlüsselung zum Einsatz kommt. Diese schützt nicht das Spiel selbst, sondern beispielsweise den DRM-Schutz direkt von der Spieleplattform Steam. Die gleiche Software wird auch von FIFA 16 eingesetzt und auch bei diesem Titel konnten die Schutzmechanismen bislang nicht umgangen werden. Jedoch ist die Nutzung einer derartigen Schutzsoftware teuer und nicht jeder Spielentwickler will sich diese leisten.

Ob die Publisher in der Zukunft tatsächlich ihre Titel so schützen können, dass keine illegalen Kopien mehr erzeugt werden können, wird sich zeigen. Zumindest scheint die Spieleindustrie an den richtigen Stellschrauben gedreht zu haben und es muss bereits heute viel mehr Aufwand getrieben werden, um einen Kopierschutz zu umgehen. Ob in zwei Jahren tatsächlich keine illegalen Games mehr in Umlauf gebracht werden, bleibt abzuwarten.

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