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"Rock Band 4"

Crowdfunding scheitert, keine Plastik-Rocker am PC

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Crowdfunding scheitert, keine Plastik-Rocker am PC
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Die Idee war gut, doch zur Umsetzung kommt es wohl leider nicht mehr: „Rock Band 4“ läutete Ende 2015 zeitgleich mit „Guitar Hero Live“ eine rückblickend eher moderat beachtete Renaissance für die Musikspiele ein. So schreckten etwa die Preise der Bundles viele Käufer ab: Für das „Band in a Box“-Paket mit „Rock Band 4“, Gitarre, Mikrofon und Schlagzeug werden 229 Euro fällig. Trotzdem wägte der Entwickler Harmonix nachträglich ab „Rock Band 4“ noch für den PC zu portieren. Dabei sollte am PC sogar die leichte Möglichkeit geboten werden, der Community über das Rock Band Network eigene Songs zu kredenzen. Über den Steam Workshop sollte somit Musikern die Chance gewährt werden, ihre Eigenkompositionen gegen einen Obolus anzubieten. Allerdings wollte man bei Harmonix das finanzielle Risiko einer PC-Portierung nicht alleine stemmen. Deswegen versuchte man die Community via Crowdfunding anzuzapfen: 1,5 Mio. US-Dollar waren das Ziel einer FIG-Kampagne, um „Rock Band 4“ für den PC zu finanzieren. Heute ist die Aktion ausgelaufen und es kamen leider nur knapp unter 793.000 US-Dollar zusammen, so dass die Hoffnungen auf „Rock Band 4“ für den PC wohl damit begraben sind.

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Noch ist natürlich die klitzekleine Chance vorhanden, dass Harmonix noch anderweitig die Finanzierung des Spieles sichert. Zu sehr darauf verlassen sollten sich Rock-Band-Fans mit Faible für PC-Gaming aber nicht. Schade, denn „Rock Band 4“ hätte gerade am PC profitieren können und wäre durch die Offenheit der Plattform vielleicht erst richtig aufgeblüht. Doch jetzt bleibt nur noch zu spekulieren, was hätte sein können.

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