crunkyy
Enthusiast
Review Thermalright TY-141 und Nanoxia FX EVO 1000 – Silent and Cool
Einleitung
In diesem Review geht es um zwei 140 mm-Lüfter der Firmen Nanoxia und Thermalright. Der taiwanesische Hersteller Thermalright ist bekannt für High-End-Kühler und besonders für leistungsstarke Lüfter bei niedriger Drehzahl. Der deutsche Hersteller Nanoxia hat seine Stärke bei Gehäusen und innovativen Lüftern, die ebenfalls als sehr leise angepriesen werden.
Im folgenden Test werde ich beide Lüfter genauer prüfen und herausfinden, welcher von den beiden Lüftern nun besser ist.
Vielen Dank auch an PC-Cooling und Thermalright, sowie Nanoxia für die Bereitstellung.
Verpackung und Lieferumfang – Thermalright TY-141
Im folgenden Test werde ich beide Lüfter genauer prüfen und herausfinden, welcher von den beiden Lüftern nun besser ist.
Vielen Dank auch an PC-Cooling und Thermalright, sowie Nanoxia für die Bereitstellung.
Verpackung und Lieferumfang – Thermalright TY-141
Ganz typisch ist die Thermalright-Verpackung mit wenigen Worten zu beschreiben. Außer ein paar Tribal-artigen Aufdrucken auf der Vorderseite unter der Lüfterbezeichnung „TR TY-141“ sowie dem Schrift-Logo Thermalright, sieht man außerdem noch eine kreisförmige Öffnung in der die Mitte des Lüfters.
Die Rückseite des Thermalright-Lüfters ist erneut mit dem Logo und der Kühlerbezeichnung geschmückt. Zudem sind die neuen Features aufgelistet. Darunter befindet sich eine kleine Tabelle mit den technischen Daten zum TR TY-141 von Thermalright.
Im Lieferumfang befand sich außer dem Lüfter nichts anderes.
Technische Daten
Features
• PWM-Anschluss
• 7 Silent Torpedo Blades
• Aerodynamischer Rahmen für besseren Airflow
• 3-pin-Anschluss-Kompatibel
• PWM-Design, volle Geschwindigkeit 1.300 u/min bei 3-pin-Anschluss
• Kompatibel mit Thermalright Silver Arrow/Archon/HR-02
• 2 Jahre Garantie
Optik und Verarbeitung Thermalright TY-141
Der Lüfter verfügt über sieben olivgrüne Rotorblätter und besteht seit neustem aus einem Doppel-Kugellager. Mit dem neuen Lager sollen die Lüfter angeblich keine Lagergeräusche mehr erzeugen. Der beige Rahmen des Lüfters ist an zwei Seiten abgerundet, um die Kompatibilität zu erhöhen, falls man sehr großen RAM besitzt. Der TY-141 verfügt über einen 120 mm Lochabstand. Der Lüfter ist recht schwer, im Gegensatz zu den anderen Lüftern, die ich bis jetzt in der Hand hatte. Außerdem fühlen sich die Rotorblätter nicht wie Plastik an, sondern eher wie Keramik und sehr robust.
Die Qualität und die Verarbeitung der Lüfter ist vorzüglich, die Lüfter wurden sehr sauber verarbeitet.
Lautstärke
Die Lüfter kann man bis ca. auf 600 u/min runter regeln. Dabei sind die Lüfter bei einer Drehzahl von 900 u/min schon gar nicht mehr störend wahrnehmbar. Ab einer Drehzahl zwischen 1.100 und 1.200 hört man außer einem Luftrauschen gar nichts. Ein Muss für jeden Silent-Fan, da der Lüfter schon bei geringer Drehzahl eine immense Menge an Luft schaufelt.
Verpackung und Lieferumfang – Nanoxia FX EVO 1000
Der Lüfter liegt in einer schwarzen Kunstkopfverpackung. Im Lieferumfang sind vier Entkoppler, vier Schrauben und natürlich die Lüftersteuerung enthalten.
Im Gegenteil zu Thermalright ist die Verpackung von dem Nanoxia-Lüfter aufwändiger gestaltet. Ganz groß abgebildet ist die Bezeichnung des Lüfters „FX EVO“. Die Firma Nanoxia setzt auf die Farben schwarz und grün. Diese Farben tauchen nicht nur bei der Verpackung, sondern auch bei der ganzen FX EVO-Lüfterserie auf. In der Verpackung ist eine „U“-förmige Fläche transparent gesetzt.
Auf der Rückseite befindet sich eine Auflistung mit den Features und eine Tabelle mit den wichtigsten Daten zum Lüfter.
Technische Daten
Features
• Nano Technology Bearing
• Für Silent Optimiertes Design
• Eco Traktion – Energiesparsam
• Wasserfest - Rotor abnehmbar
• 4 – 12 Volt
• High-End-Makrolon-Material
• 10 Jahre Garantie – Designed in Germany
Optik und Verarbeitung Nanoxia FX EVO – 1000 RPM
Der Lüfter ist mit insgesamt neun Rotorblättern in einer giftgrünen Farbe ausgestattet. Weiterhin sind die Lüfter sehr schmal und leicht transparent. Die Lüfter fühlen sich sehr glatt und weich an. Zudem sind sie sehr flexibel. Man kann sie biegen, ohne das Risse oder Brüche entstehen. Der Rahmen des Lüfters ist sehr schlicht gehalten. Der Lüfter besitzt nur einen Lochabstand für 140 mm-Klemmen. Die Lüfter sind zu dem Super Verarbeitet und sind als Gehäuselüfter sehr zu empfehlen, besonders wenn die Nanoxia FX EVO Warmluft abtransportieren müssen. Die Lüfter sind sehr leise und das Lager ist außerdem noch Immun gegen Staub,Dreck und Wasser.
Lautstärke
Der FX EVO-Lüfter ist etwas leiser als der von Thermalright. Die Lüfter sind sogar bei sehr hohen Drehzahlen (1.000 u/min) nicht auffällig.
Wenn man die Lüfter mit ca. 600 u/min Laufen lässt, hört man so gut wie nichts mehr.
Leistung
Hardware:
• Prozessor: Intel i5 2500K (4.3 Ghz @ 1.280 V)
• Mainboard: Asrock P67 Pro 3
• Grafikkarte: Asus HD 6870 DCU
• Arbeitsspeicher: TeamgroupElite 2x4 GB 1333Mhz CL9
• HDD: Samsung Spinpoint F3 500 GB
• Netzteil: Cougar A 450
• Gehäuse: Akasa VenomToxic
• Windows 7 64-bit Service Pack 1
Gehäusebelüftung:
• oben: Standardlüfter (230 mm , max. 1000 rpm)
• vorne: Standardlüfter (230 mm, max. 1000 rpm)
• hinten: Thermalright TY-141 (140 mm, max. 1300 rpm)
Software:
• Coretemp 1.0 RC 3: zum Auslesen der Kerntemperaturen
• Prime 95 v27.7 x64-bit: zur Auslastung der CPU
Testszenario:
Die Kühlleistung wird ermittelt, indem die Lüfter an einem Thermalright Silver Arrow SB-E mittig montiert werden.
Die CPU wird bei 4,3 Ghz @ 1.280 V mit Prime95 im Custom-Modus mit einer FFT von 12 K für 25 min ausgelastet.
(CPU-Lüfter werden an einem Case-Fan-Anschluss angeschlossen, damit sich die Lüfter nicht selber durch „Target Temperature“ regeln).
Um zu sehen, wie sich die Lüfter bei verschiedenen Drehzahlen verhalten, werde ich die CPU-Lüfterdrehzahl über das „ASRock extreme Tuning Utility“ steuern.
Diese Drehzahlen werden bei den 120 mm/140 mm-Lüftern verwendet (2500-500 u/min):
• 100 %
• 75 %
• 50 %
• 900 RPM
Diese Drehzahlen werden bei den Lüftern verwendet (Gehäusebelüftung auf die geringste Stufe gestellt):
• 100 % CPU-Lüfter
• 1200 rpm
• 500 rpm
Ich spreche für beide Lüfter, wenn ich sage, das diese in jedem Silent-System willkommen sind. Beide Lüfter sind quasi unhörbar. Der TY-141 erzeugt ab ca. 1.100 RPM hörbare Luftgeräusche, allerdings empfinde ich diese nicht als störend. Jedoch läuft der Nanoxia FX Evo bei 1.000 RPM immer noch sehr leise. Sowohl der Thermalright-Lüfter als auch der Nanoxia-Lüfter sind mit einem sehr geschmeidigen und lautlosen Lager ausgerüstet. Das verdankt man zu einem dem „Doppel-Lager“ des TY-141 und dem „Nano-Lager“ des FX EVO 1000. Die Qualität der Lüfter ist einwandfrei und beide sind super verarbeitet.
Wie schon genannt sind beide Lüfter unter 950 RPM quasi unhörbar und bieten trotzdem eine gute Kühlleistung. Während des Tets ist mir aufgefallen das man die FX EVO mit sehr geringen Drehzahlen betreiben kann, da das Lüfterblatt ein sehr geringes eigen Gewicht besitzt.
Der FX EVO verfügt einen Lochabstand nur für 140 mm-Klemmen, der TY-141 besitzt im Gegensatz dazu nur über einen Lochabstand von 120 mm.
Thermalright TY-141
Nanoxia FX Evo 1000
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