[User-Review] Alphacool Eisbaer 360 vs. Eisbaer 240 Review

patrock84

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Vor gut einem Monat präsentierte Alphacool mit den Eisbaer All-in-One-Wasserkühlungen (AiO) die ersten Produkte unter der eigenen Marke. Bereits in der Vergangenheit bewies Alphacool als OEM seine Expertise für andere Hersteller. Besonders zwei Punkte werden als Alleinstellungsmerkmale gegenüber der Konkurrenz die auf Produkte von Asetek und CoolIT angeführt. Zum einen soll die Pumpe hörbar leiser arbeiten und zum anderen ist die AiO erweiterbar, Dank einer integrierten Schnellkupplung. In den bisherigen Reviews wurde lediglich die Eisbaer 240 getestet, weswegen in diesem Review die Eisbaer 360, mit einem namensgebenden 360-mm-Radiator, im Mittelpunkt steht.

Ich bedanke mich bei Alphacool für die Bereitstellung der Alphacool Eisbaer360 sowie bei Hardwareluxx für die Alphacool Eisbaer240.


LIEFERUMFANG
Neben der vorbefüllten Wasserkühlung befindet sich im Lieferumfang das notwendige Zubehör, um die Eisbaer 360 im Gehäuse zu montieren, die Lüfter auf dem Radiator fest zu schrauben, die Kühler-Pumpeneinheit auf den Prozessor zu schnallen und Wärmeleitpaste. Die beiliegende Anleitung ist gut bebildert und beinhaltet Montagehinweise wie der Radiator samt Lüfter im Gehäuse einzubauen sind. Lüfteradapter für das Anschließen am Netzteil gehören nicht zum Lieferumfang.


IM DETAIL
Typisch für eine Komplettwasserkühlung beherbergt das Gehäuse des CPU-Kühlers ebenso die Pumpeneinheit mit integriertem Ausgleichsbehälter. Letztere basiert auf der hauseigenen Alphacool DC-LT Ultra low noise 2600 mit einer Nenndrehzahl von 2.600 U/min. Im Test lief diese bei 12 V mit etwa 2.725 U/min. Die weiteren Eckdaten: Durchlaufrate 70 L/h, Leistungsaufnahme von 4 W und eine maximale Förderhöhe von 0,85m. Das Herunterregeln der Pumpe auf 7 V ist seitens Alphacool problemlos möglich.

Das komplette Gehäuse der Kühler-Pumpen-Einheit ist mit einer schwarzen, gummiartigen Softtouch-Oberfläche überzogen. Auf der oberen Seite befinden sich die beiden Anschlüsse mit G -¼-Zoll-Gewinde, ein Fill-Port, ein 3-Pin-Stromanschluss von der Pumpe sowie ein blau beleuchtetes Herstellerlogo. Im eingebauten Zustand gewährt zudem ein in Richtung Gehäusedeckel platziertes und weiß beleuchtetes Fenster Einblicke auf die Pumpe im Betrieb. Zusätzlich ist so ersichtlich, ob ggf. Flüssigkeit nachgefüllt werden muss. Dies sollte in der Regel nur notwendig sein, wenn die Eisbaer erweitert wird und dadurch etwas Flüssigkeit an der Schnellkupplung beim Öffnen austritt. Das Gehäuse wirkt insgesamt solide, im Vergleich zu AiO-Lösungen der Asetek-basierenden Konkurrenz (bspw. Corsair) deutlich größer. Auf der Unterseite befindet sich die polierte Kupferplatte, die Kontaktfläche zum Prozessor hin.


Von der Kühlereinheit transportiert die Pumpe das Wasser durch 11/8 mm Schläuche, die im stimmigen Schwarz gehalten sind, zum Radiator. Leider fallen die Schläuche besonders bei der Eisbaer 360 mit 32 cm etwas kurz aus. Dadurch kann die Eisbaer für große Full-Tower-Gehäusen zumindest nicht in der Front eingebaut werden. Auch die komfortable Schnellkupplung kann den Einbau der Eisbaer 360 erschweren. Um ein Knicken der Schläuche vorzubeugen sind jene mit schwarzen Knickschutzfedern überzogen worden.


Beim Radiator setzt Alphacool bei allen Varianten der Eisbaer auf die eigene NexXxoS-Serie, im Fall der Eisbaer 360 ist es der NexXxoS ST30. Ein Wärmetauscher der drei 120-mm-Lüfter aufnimmt und eine geringe Tiefe von 30 mm hat. Die Länge und Breite beträgt 400 mm bzw. 124 mm. Hervorzuheben ist hier, besonders im Hinblick auf die Mitbewerber, dass diese aus Vollkupfer hergestellt wurden. Der komplette Radiator ist matt schwarz lackiert. Die Lamellen selbst nur oberflächlich, um die Leistung nicht durch eine zu dicke Lackschicht negativ zu beeinflussen. Bei schräger Betrachtung schimmern jene entsprechend kupferfarben. Es ist demnach kein Qualitätsmangel, sondern eine bewusste Entscheidung des Herstellers.


Insgesamt kann die Verarbeitungsqualität überzeugen und als gut eingestuft werden. Keine scharfen Kanten, unsaubere Flächen bzw. Ecken. Alles sitzt fest, nichts knarzt. Die Eisbaer 360 ist eine solide Kühllösung.

Für eine aktive Kühlung sorgen zwei 120-mm-Lüfter. Die Eiswind12 sind herkömmliche, schwarze Axiallüfter ohne Besonderheiten. Alphacool gibt das Drehzahlspektrum per PWM-Regelung von 550 U/min bis 1.700 U/min an. Im Test konnten als minimale Drehzahl etwas über 600 U/min erreicht werden. Unterhalb von 800 U/min erzeugen sie brummige Nebengeräusche, fallen damit negativ auf und übertönen die Pumpe. Für große Silent-Ambitionen sind jene nicht geeignet.

Mit den Referenzlüftern bestückt war die Pumpe auf 12 Volt erst unter 750-800 U/min zumindest abseits der Lüftergeräusche zu hören. Bei einer reduzierten Betriebsspannung auf 7 Volt ist die Pumpe nahezu lautlos und auch bei 500 U/min der Lüfter nicht hörbar. Wie dies die Kühlleistung beeinflusst, wird nachfolgend noch detailliert geklärt.



MONTAGE
Montiert wird die Eisbaer mittels Schrauben und einer Backplate. Dies ist aktuell auch bei High-End-Kühler üblich. Auf einem INTEL-System wird an der Kühlereinheit die Halterung mittels Clips arretiert und mit der Backplate verschraubt. Die Muttern sind nicht fest mit der Rückplatte verbunden, weswegen die Montage in Fummelarbeit ausartet. Mit einer Hand hält man die Backplate samt Mutter, mit der anderen Hand die Kühlereinheit und dreht die Schraube mit einem Schraubendreher fest. Dies funktioniert bei AMD-System etwas komfortabler, da die bereits am Mainboard vormontierte Rückplatte genutzt wird.
Der Radiator kann je nach Gehäuse in dessen Deckel oder Front montiert werden. Bei dem verwendeten Gehäuse (Phanteks Evolv ATX TG) wurde von einer Montage in der Front abgesehen, da die Schläuche etwas zu kurz ausgefallen sind bzw. zu stark „auf Zug“ gewesen wären. Beim Einbau im Deckel empfiehlt Alphacool die Lüfter saugend (Pull) zu montieren, zwischen Radiator und Deckel. Im übernächsten Abschnitt wird dies mit einer blasenden Ausrichtung (Push), die Lüfter sind auf der Unterseite am Radiator befestigt und drücken die Luft durch den Radiator aus dem Gehäuse heraus, vergleichend eingegangen.



TESTSYTEM und -METHODEN
  • Intel Core i7 2600k @4,4 GHz (1,32 V)
  • ASUS A8Z77 V Deluxe
  • Patroit DDR3-1866 RAM @1,5V
  • Gigabyte GeForce GTX 970 G1.Gaming
  • Corsair HX850
  • 2x 256GB Crucial M4 SSD
  • 1x 1TB Samsung 2.5“ HDD
  • Phanteks Evolv ATX TG
  • Gehäuselüfter: 2x Noiseblocker BlackSilent Pro Fan PK2 (140 mm, 1.200 U/min max)
  • Referenzlüfter 120 mm: Noiseblocker BlackSilent Pro Fan PL2 (1.400 U/min max)
  • Referenzlüfter 140 mm: Noiseblocker BlackSilent Pro Fan PK2 (1.200 U/min max)
  • Wärmeleitpaste: Prolimatech PK-3 Nano
Alle Tests werden im geschlossenen Gehäuse durchgeführt. Für die Auslastung wird das Tool Prime95 für 20 min Dauer verwendet. Dabei werden die Kerntemperaturen des Prozessors mittels CoreTemp 1.01 protokolliert. Als Testergebnis wird die Deltatemperatur aus dem arithmetischen Mittel der maximalen Kerntemperaturen und der Raumtemperatur in Kelvin (K) gewertet.
Die folgenden Testszenarien werden mit den Probanden durchgeführt:
  • Test 1: maximale Drehzahl der Serienlüfter (falls im Lieferumfang enthalten) - Gehäuselüfter @max. U/min
  • Test 2: Serienlüfter @1.000 U/min - Gehäuselüfter @1.000 U/min
  • Test 3: Referenzlüfter @1.200 U/min Gehäuselüfter @1.200 U/min
  • Test 4: Referenzlüfter @900 U/min Gehäuselüfter @900 U/min
  • Test 5: Referenzlüfter @750 U/min Gehäuselüfter @750 U/min
  • Test 6: Referenzlüfter @600 U/min Gehäuselüfter @600 U/min


TESTERGEBNISSE
Zum Vergleich wurde zusätzlich noch ein Alpenföhn K2, ein Dual-Tower-Kühler mit einem 120- und einem 140-mm-Lüfter getestet bzw. mit zwei 140-mm-Lüftern, um die Resultate gegenüber einen sehr guten Luftkühler einordnen zu können.

res01.jpg

Mit der Serienlüfter-Bestückung und maximaler Drehzahl sind die Abstände zwischen den beiden Eisbaer-Wasserkühlungen weniger als zwei Kelvin. Gegenüber dem Luftkühler sind es immerhin vier Kelvin. Ab Test 3 bis 6 werden die Abstände merklich größer und die 50% größerer Radiatorfläche des Eisbaer 360 gegenüber dem Eisbaer 240 kommt zum Tragen. Im Silent-Bereich (Test 5 und 6) beträgt die Differenz zum K2 bis zu acht Kelvin.
Interessant ist, dass im Bereich unterhalb von 900 U/min der Alphenföhn K2 der Eisbaer 240 AiO-Wasserkühlung Paroli bieten kann und bessere Resultate (im Test 5 und Test 6) erreicht. Dies ist vor allem auf die größeren Referenzlüfter (140 mm gegenüber 120 mm) bei identischer Drehzahl zurückzuführen. Im Allgemeinen hat die Eisbaer 360 größere Leistungsreserven als die Konkurrenz - die Temperaturen steigen von Test 5 zu Test 6 geringer an - und ist somit bestens für sehr leise Systeme geeignet.

res02.jpg
Abweichend von anderen AiO Wasserkühlungen hat das Verringern der Pumpenspannung nur einen marginalen Einfluss. Im schlechtesten Fall führt die heruntergeregelte Pumpe zu einem Temperaturanstieg von bis zu zwei Kelvin. Wie die Tests 5 und 6 bescheinigen, ist die Spannung der Pumpe in einem System mit langsam drehenden Lüftern zu vernachlässigen und sollte in diesen Szenarios mit 7 Volt betrieben werden.

res03.jpg
Ob die Lüfter die Luft nun durch den Radiator drückend (Push) oder ziehend (Pull) montiert werden sollen, veranschaulicht das letzte Verlaufsdiagramm. Eine Push-Konfiguration ist beim Einbau im Deckel zu bevorzugen.

FAZIT
Alphacool steigt mit der Eisbaer-Serie direkt in den AiO-Markt ein, der bis dato als OEM bedient wurde. Der Einstieg ist mehr als gelungen. Die beiden hervorzuhebenden Eigenschaften wie die leise Pumpe und die Erweiterbarkeit erweisen sich im Praxistest als sinnvoll und positiv. Auch der Einsatz von nicht proprietären Komponenten bzw. Anschlüsse ist vorteilhaft. Produkte von Mitbewerbern werden im Falle eines Defekts meist zu einem „Wegwerfprodukt“.
Insgesamt stimmt auch die Verarbeitung der Komplettwasserkühlung. Weniger gut gefielen die beigepackten Lüfter, die für leise Systeme ungeeignet sind. Die Montage der Pumpeneinheit geht weniger leicht als bei vergleichbaren High-End-Luftkühlern aus dem Hause Alpenföhn, Noctua oder Thermalright.
Während die Alphacool Eisbaer 240 sich nicht in allen Tests von einem konventionellen Luftkühler absetzen kann, reiht sich die Eisbaer 360 souverän vor der Konkurrenz ein. Besonders für ein sehr leises System mit Lüfterdrehzahlen unter 750 U/min ist sie sehr zu empfehlen. Vor allem ist dies durch eine Pumpe, die mit 7 Volt Betriebsspannung fast nicht mehr aus einem Gehäuse herauszuhören ist, möglich.
Unterm Strich ist die Eisbaer 360 ein gelungenes Gesamtpaket und auch im Hinblick auf die schnelle und einfache Erweiterbarkeit - sei es um einen weiteren Radiator oder einen Grafikkarten-Wasserkühler - der Konkurrenz im Vorteil.
 
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Vielen Dank, prima Kurztestest, und als Bonus sehe ich gleich noch, dass man den langen Radi im Evov ATX mit den Schläuchen nach hinten verbauen sollte. :)
Ob sie meinen D15 schlagen könnte? Eine H110 hat das (bei geschlossenem Case) zumindest um 5k verfehlt.
Hätte ja mal wieder Bastellust...

edit: Die Pumpe scheint geräuschtechnisch ein kleiner Schwachpunkt zu sein, denn die der H110 kann ich auch bei 12V (1500 rpm) akustisch nicht heraushören. Und ich habe Noctuas mit 550 rpm/idle als Casefans, also der Rechner ist im Leerlauf fast nicht zu hören.
 
Zuletzt bearbeitet:
140€ dazu braucht man noch neue Lüfter und man hat eine möglicherweise störende Pumpe.
Für ein paar K Differenz ist das jetzt nicht gerade ein gutes P/L Verhältniss im Vergleich zu einem guten Luftkühler.
Wie schlägt sich der K2 gegen einen NH-D15?
 
Wie geschrieben, empfinde ich die Pumpe nicht als störend, ganz im Gegenteil.
@der_Schmutzige: Ich habe derzeit noch eine AiO, die auf dem Asetek-Design (wie (fast) alle Corsair AiO) beruht und jene fällt negativ auf. Zumindest im direkten Vergleich.
 
Danke sehr sehr interessant.
Hätte nicht erwartet, dass der Unteschied zwischen 240/360 auf hohen rpm doch so deutlich ist
 
Es ist halt 1/3 mehr Kühlfläche und demzufolge auch mehr Kühlmedium da. Die 280er wird ähnlich potent sein.
An Alphacools Stelle hätte ich vor ein paar Wochen nicht die 240er als Testsamples herausgegeben. ;)
 
Von der Eisbaer 360 hat die Eisbaer 240 1/3 weniger Kühlfläche. Vom 240er ausgesehen, hat die 360er 50% mehr Kühlfläche.
Deswegen fand ich eine größere Eisbaer interessanter als die 240er, die zum Release getestet wurden. :)
 
@der_Schmutzige: Damit sollte afaik einfach sichergestellt werden, dass es in den Testredaktionen keine Montageprobleme gibt. 240er lassen sich in deutlich mehr Gehäusen installieren als 280er/360er.
@Patrick: Danke für deinen Test - hatte ja schon mit Spannung darauf gewartet. :)
 
Es ist halt 1/3 mehr Kühlfläche und demzufolge auch mehr Kühlmedium da. Die 280er wird ähnlich potent sein.
An Alphacools Stelle hätte ich vor ein paar Wochen nicht die 240er als Testsamples herausgegeben. ;)

Schon klar, aber ein 240er Radi führt bei hohen Drehzahlen ja schon spielend 200W ab und die CPU hat ja deutlich weniger. Deswegen wundert es mich halt bei hohen Drehzahlen. Aber Theorie und Praxis... :)
 
Aber, wer will schon hohe Drehzahlen bei einer Wakü? ;)


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Aber, wer will schon hohe Drehzahlen bei einer Wakü? ;)
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Amerikaner und auch Asiaten und weite Teile des Ostens. Hardwarecanucks hat stark bemängelt, dass die Lüfter nur mit maximal 1700rpm drehen. Und Hardwarecanucks ist dort drüben einer der größten Seiten für USA und Kanada. Eigentlich sind wir hier in der Mitte Europas die Einzigen die sich für die Lautstärke interessieren in vielen Ländern sind leise PCs gar nicht erwünscht. ;) Auch nicht bei einer Wakü.
 
Ja, das stimmt. Alle amerikanischen und kanadischen Youtube/Hardwaretester sind was Lautstärke angeht nicht so empfindlich. Liegt womöglich aber auch daran, dass dort meistens die Klimaanlage läuft und der Geräuschpegel recht hoch ist.
Nur weil die das so handhaben muss das aber nicht der Königsweg sein.

Da das hier aber ein deutsches Forum ist, vor Allem das Luxx, wo mehr Radiatorenfläche ein muss ist, wollt ich das nur mal anmerken. :p Zumal der Sinn einer Wakü eben das widerspiegeln sollte.
Der Highflowwahn mit Kanalkühlern und viele Pumpen der leider aus dem Trugschluss entstanden ist, dass viel Durchfluss viel kühlt, ist ja zum Glück in Europa auch abgeklungen. ;)


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Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht klärt ein Video die Geräusche/Lautstärke von der Pumpe und den Lüfter. Mal sehen.
 
Hat jemand Videos verlangt ? :)




Die Pumpe gehört zu den derzeit leisesten Vertretern bei AIO Waküs ! Teaser auf mein Roundup:

diagramm1dbpomojj5q.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Toller test, vielen Dank. Könntest du noch eine 280er AiO-Wakü mit reinnehmen ? Dann wüßte ich endlich ob ich umbauen muß :d
 
@bundymania: Eine Corsair H110i/115i wäre auch super in den Roundup
 
Kann ich ja mal anfragen :)
 
Ich habe mal eine Frage bezüglich der Erweiterbarkeit:

Schafft es die Pumpe auch noch, wenn ich einen GPU Kühler mit in den Kreislauf bringe?
Oder sollte man da schon eher wieder auf eine custom-Lösung gehen?
 
Dafür ist die Schnellkupplung ja gedacht. ;)


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Kein Problem ! Ich hatte damals beim Pumpentest deutlich mehr Widerstand im Kreislauf und trotzdem noch mehr als genug Durchfluss !
 
Ich habe mal eine Frage bezüglich der Erweiterbarkeit:

Schafft es die Pumpe auch noch, wenn ich einen GPU Kühler mit in den Kreislauf bringe?
Oder sollte man da schon eher wieder auf eine custom-Lösung gehen?

Eine französische Seite hat das getestet mit einem zusätzlichen Radiator und GPU Kühler.
Die hatten keine Probleme mit dem Durchfluss.
 
Die Frage ist eher, ob das der eine 360er Radiator schafft, wenn da z.B. noch ne GraKa vom Schlage einer oc 980Ti oder 390x mit im Kreislauf hängt.
Und das Ganze noch bei annehmbarer Geräuschkulisse, was ja der tiefere Sinn einer WaKü ist. ;)
 
Ihr macht mich fertig :-D Ich war gerade von dem Thema weg und jetzt reizt mich das 360 Ding :-D
 
Mich würde eine EKWB Predator 360 im Vergleich noch interessieren.

Weil meine Predator hat so ein brummgeräusch bei 1200RPM Pumpenspeed, welches die geringst mögliche Einstellung ist.

Hörst Du bei der Alphacool ebenfalls ein Brummgeräusch wenn Du an Dein Case gehst?
 
Die Frage ist eher, ob das der eine 360er Radiator schafft, wenn da z.B. noch ne GraKa vom Schlage einer oc 980Ti oder 390x mit im Kreislauf hängt.
Und das Ganze noch bei annehmbarer Geräuschkulisse, was ja der tiefere Sinn einer WaKü ist. ;)

Schon klar. Deswegen habe ich selbst wie viele andere Waküler auch, die diesen Anspruch haben, mindestens einen Mora3 im Einsatz ;)

Nur hätte ich damit seine Frage nicht beantwortet (--> Eisbaer 240 + weiterer 240mm Radiator + Alphacool GPX = Durchfluss ausreichend)
 
Zuletzt bearbeitet:
Inwiefern kann man den 360 und den 280 vergleichen? Der 360 ist schon sehr interessant, allerdings müsste ich dann entweder mit dem Dremel an mein Gehäuse oder ein neues kaufen.

Beim 280 wäre der Einbau deutlich leichter. Die Kühlfläche ist ja ähnlich. Kenne mich allerdings gar nicht im Bereich Radioatoren, Lüfter, Druck und Fördermenge aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist eher, ob das der eine 360er Radiator schafft, wenn da z.B. noch ne GraKa vom Schlage einer oc 980Ti oder 390x mit im Kreislauf hängt.
Und das Ganze noch bei annehmbarer Geräuschkulisse, was ja der tiefere Sinn einer WaKü ist. ;)

Nein :d
Ich hab n 5820k + 980 TI und bin selbst mit 420+280 Radi nur einigermaßen zufrieden.

Allerdings beeinflusst ein Radi kaum den Durchfluss weshalb die Pumpe einen weiteren Radiator schaffen sollte, sprich CPU + GPU + 2 Radis sollten drin sein. Wenn bei der GPU sogar der "Eiswolf" drauf kommt hat sich da eh erledigt, da der nochmal ne kleine Pumpe drin hat :)

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Inwiefern kann man den 360 und den 280 vergleichen? Der 360 ist schon sehr interessant, allerdings müsste ich dann entweder mit dem Dremel an mein Gehäuse oder ein neues kaufen.

Beim 280 wäre der Einbau deutlich leichter.

280er und 360er sind recht nach bei einander. Der 360er hat minimal mehr fläche ( 280: 39200 mm² Fläche ; 360er: 43200 mm² Fläche), aber dafür hat der 280er eine Geräuschquelle weniger.
 
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