Hammerhai
Enthusiast
Hallo Leute,
habe for etwa einem Jahr bei einem Ebay-Handler ein Office Home and Business 2010 mit Product Key Card käuflich erworben.
Es handelt sich um ein Office Paket ohne Datenträger, die Software konnte über das Internet heruntergeladen werden, Aktivierung mit dem beigefügten Product-Key funktionierte einwandfrei.
Auf der Hülle steht: "Für einen PC mit Office 2010-Vorinstallation" .
Da ich das Programm nicht mehr benötigte, habe ich es letztens bie Ebay wieder verkauft.
Ich dachte, dass die Sache damit erledigt wurde.
Jedenfalls hat der Käufer nach Erhalt der Ware ein richtiges Faß aufgemacht.
Er schrieb mir folgendes:
da bin ich noch einmal.
Zunächst einmal liegt mir nun überhaupt nichts daran, Ihnen eine negative bewerrtung geben zu wollen. Das wird so oder so nicht passsieren, weil ein jeder einmal einen fehler macht.
Allerdings möchte ich noch einmal mit aller Entschiedenheit darauf hinweisen, dass MS Office Home and Business 2010 PKC keine MLK-Version
und somit einer OEM-Version entspricht. Ich mache Sie hiermit noch einmal darauf aufmerksam, dass eine PKC - Version einer FPP beziehungsweise eine Einzelhandelsversion ist, die neu mit einem PC
verkauft werden muss. So jedenfalls die Microsoft Lizensbestimmungen.
Weiter verkauft darf diese Version also nur mit der dazugehörigen
PC beziheungsweise Notebook. Es gibt auch kein BGH-Urteil nachdem
diese Verkaufsmethode von Microsoft aufgelöst wurde.
Bitte sind Sie so freundlich, und geben mir Ihre Adresse an, damit ich Ihnen dieses Produkt wieder zurück senden kann.
Ansonsten müßte ich einen Paypal-Disput eröffnen, den ich Ihnen erparen möchte.
und
Und aufgrund des Preises würde ich Ihre Version zu germe behalten.
Ich wäre ja dumm.
Allerdings erlauben mir die Microsoft Lizensbestimmungen dieses nicht.
Ich bin auch erst gestern auf die Deutung der Lizensbestimmungen von Microsoft im Zusammenhang mit den allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ready-PCs von Microsoft bezüglich
MS Office Home and Business gekommen. Da mußte ich wirklich erst dreimal überlegen.
Und selbst Richter am BGH in Karlsruhe ahben damit richtige Schwierigkeiten im verstehen des
angeblichen amerikanischen Rechtes.
Um es Ihnen kurz noch einmal zu erklären.
MS office home and business ist keine MLK-Version, die eine Oem version in Wiirklichkeit
darstellt.(siehe hierzu insbesondere das BGH Urteil zu Oem versionen aus dem Jahre 2000.
Sie ist eine PKC-Version , die als Einzelhandelsversion rechtlich ausgelegt (siehe
insbesonder hierzu die Web-Angebotsseite von Microsoft Deutschland) an einem Ready-PC entsprechend den
Geschäftsbedingungen für Ready PCs von Microsoft gebunden ist.
Das heißt im Klartext; Sie dürfen eine neue Version von diesem Produkt an-und verkaufen auch ohne
PC. Sowie diese Version gebraucht wurde, darf sie nur noch zusammen mit einem PC verkauft werden, weil
Sie beim erstmaligen Gebrauch (durch Installation auf einem Ready-PC) einem PC rechtlich verknüpft wurde.
Entsprechend den neuesten Lizensbedingungen 2010 zu MS Office plus den neuesten allgemeinen Geschäftsbedingungen
von Microsoft Cooperation USA dürfen Sie somit eine gebrauchte MS Office home and buisness 2010 PKC Version nur
noch mit dem jeweiligen dazugehörigen PC oder Notebook in Deutschland verkaufen.
Es tut mir leid, dass ich einen derartigen Blödsinn hier schreiben muß, allerdings besteht nun wirklich kein
BGH Urteil in Deutschland, nachdem dieser Zustand des amerikansichen Rechtes für PKC Versionen in Deutschland aufgehoben wurde.
Ich habe daraufhin die Ware wieder zurückgenommen.
Jetzt würde mich interessieren, ob der Käufer tatsächlich recht hat und mir verwehrt wird, die Ware wirklich weiter zu verkaufen.
Danke im Voraus
Hammerhai
habe for etwa einem Jahr bei einem Ebay-Handler ein Office Home and Business 2010 mit Product Key Card käuflich erworben.
Es handelt sich um ein Office Paket ohne Datenträger, die Software konnte über das Internet heruntergeladen werden, Aktivierung mit dem beigefügten Product-Key funktionierte einwandfrei.
Auf der Hülle steht: "Für einen PC mit Office 2010-Vorinstallation" .
Da ich das Programm nicht mehr benötigte, habe ich es letztens bie Ebay wieder verkauft.
Ich dachte, dass die Sache damit erledigt wurde.
Jedenfalls hat der Käufer nach Erhalt der Ware ein richtiges Faß aufgemacht.
Er schrieb mir folgendes:
da bin ich noch einmal.
Zunächst einmal liegt mir nun überhaupt nichts daran, Ihnen eine negative bewerrtung geben zu wollen. Das wird so oder so nicht passsieren, weil ein jeder einmal einen fehler macht.
Allerdings möchte ich noch einmal mit aller Entschiedenheit darauf hinweisen, dass MS Office Home and Business 2010 PKC keine MLK-Version
und somit einer OEM-Version entspricht. Ich mache Sie hiermit noch einmal darauf aufmerksam, dass eine PKC - Version einer FPP beziehungsweise eine Einzelhandelsversion ist, die neu mit einem PC
verkauft werden muss. So jedenfalls die Microsoft Lizensbestimmungen.
Weiter verkauft darf diese Version also nur mit der dazugehörigen
PC beziheungsweise Notebook. Es gibt auch kein BGH-Urteil nachdem
diese Verkaufsmethode von Microsoft aufgelöst wurde.
Bitte sind Sie so freundlich, und geben mir Ihre Adresse an, damit ich Ihnen dieses Produkt wieder zurück senden kann.
Ansonsten müßte ich einen Paypal-Disput eröffnen, den ich Ihnen erparen möchte.
und
Und aufgrund des Preises würde ich Ihre Version zu germe behalten.
Ich wäre ja dumm.
Allerdings erlauben mir die Microsoft Lizensbestimmungen dieses nicht.
Ich bin auch erst gestern auf die Deutung der Lizensbestimmungen von Microsoft im Zusammenhang mit den allgemeinen Geschäftsbedingungen für Ready-PCs von Microsoft bezüglich
MS Office Home and Business gekommen. Da mußte ich wirklich erst dreimal überlegen.
Und selbst Richter am BGH in Karlsruhe ahben damit richtige Schwierigkeiten im verstehen des
angeblichen amerikanischen Rechtes.
Um es Ihnen kurz noch einmal zu erklären.
MS office home and business ist keine MLK-Version, die eine Oem version in Wiirklichkeit
darstellt.(siehe hierzu insbesondere das BGH Urteil zu Oem versionen aus dem Jahre 2000.
Sie ist eine PKC-Version , die als Einzelhandelsversion rechtlich ausgelegt (siehe
insbesonder hierzu die Web-Angebotsseite von Microsoft Deutschland) an einem Ready-PC entsprechend den
Geschäftsbedingungen für Ready PCs von Microsoft gebunden ist.
Das heißt im Klartext; Sie dürfen eine neue Version von diesem Produkt an-und verkaufen auch ohne
PC. Sowie diese Version gebraucht wurde, darf sie nur noch zusammen mit einem PC verkauft werden, weil
Sie beim erstmaligen Gebrauch (durch Installation auf einem Ready-PC) einem PC rechtlich verknüpft wurde.
Entsprechend den neuesten Lizensbedingungen 2010 zu MS Office plus den neuesten allgemeinen Geschäftsbedingungen
von Microsoft Cooperation USA dürfen Sie somit eine gebrauchte MS Office home and buisness 2010 PKC Version nur
noch mit dem jeweiligen dazugehörigen PC oder Notebook in Deutschland verkaufen.
Es tut mir leid, dass ich einen derartigen Blödsinn hier schreiben muß, allerdings besteht nun wirklich kein
BGH Urteil in Deutschland, nachdem dieser Zustand des amerikansichen Rechtes für PKC Versionen in Deutschland aufgehoben wurde.
Ich habe daraufhin die Ware wieder zurückgenommen.
Jetzt würde mich interessieren, ob der Käufer tatsächlich recht hat und mir verwehrt wird, die Ware wirklich weiter zu verkaufen.
Danke im Voraus
Hammerhai