Netzlaufwerk verbindet nicht immer richtig unter Win7

black-avenger

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Aloahe,

ich hab das Problem, dass bei uns im Hause seitdem Windows 7 auf den PCs ist die eingebundenen Netzlaufwerke nicht wirklich gut laufen.

Mir drängt sich der Eindruck auf, dass unsere PCs aufgr. SSDs zu schnell hochfahren :fresse2:
Somit versucht das Netzlaufwerk sich zu initialisieren, da das umgebene Netzwerk aber noch nicht erkannt ist und Win7 sich da ja gern an 'unbekannten' Netzwerken aufgeilt und demzufolge vorerst keine Verbindung zulässt.
Visuell geht bei mir in der Taskleiste am Netzwerksymbol immer zu Beginn diesses nette, gelbe Warndreieck, welches nach kurzer Zeit verschwindet. Und hier hab ich die Befürchtung, dass genau in dieser Zeit die Netzlaufwerke initialisieren.

Schön mit Fehlermeldung: Einige Netzlaufwerke konnten nicht verbunden werden

Gehe ich dann aber auf den Arbeitsplatz, klicke mich ins Netzlaufwerk rein, verschwindet das rote X und ich hab vollen Zugriff. Somit auch Word/Excel usw usf.

Ich suche hierfür eine Lösung, im Zweifelsfall gebe ich mich auch mit der Axt im Walde zufrieden. Kann man diese behinderte Netzwerkerkennung irgendwie abschalten? Es besteht bei unseren Büropcs niemals nie die Chance, dass sie sich in ein anderes Netzwerk verbinden als unser fest installiertes :fresse:

Weil so... ich leg inzwischen morgens täglich 'nen Marathon bei uns im Haus zurück, nur um genau diesen Dreck zu beheben.


Zur allgemeinen Netzwerk-Config... Alle PCs sind derselben Arbeitsgruppe zugeordnet, beziehen ihre IP per DHCP.
Oder ist der DHCP hier zu langsam? Ehrlich gesagt glaub ich das nicht, das dürfte ja nichts mit dem gelben Warndreieck zusammenhängen, oder?



Hoffe es hat mir jemand eine Idee, ich krieg hier mit der Netzwerkverwaltung von Windows 7 solangsam nämlich die Krätze :d

Grüße
black-avenger
 
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Gruppenrichtlinie: Computerkonfiguration - Adm. Vorlagen - System - Anmelden - "Beim Neustart des Computers und bei der Anmeldung immer auf das Netzwerk warten" aktivieren
 
Hab genau das gleiche Problem, werd die Lösung heute gleich mal ausprobieren.

Mir drängt sich der Eindruck auf, dass unsere PCs aufgr. SSDs zu schnell hochfahren :fresse2:
Auf die Idee, das Problem auf die SSD zu schieben wär ich nicht gekommen, wenns so hier steht klingts aber recht plausibel :d

mfg
Hadan
 
Gruppenrichtlinie: Computerkonfiguration - Adm. Vorlagen - System - Anmelden - "Beim Neustart des Computers und bei der Anmeldung immer auf das Netzwerk warten" aktivieren

Erstmal Danke dafür - scheint bei 2/3 PCs funktioniert zu haben. Der letzte zeigt sich davon nicht beeindruckt...

Hier hab ich beim Start mal etwas genauer hingesehen - der hat am Netzwerksymbol zu Anfang sogar ein rotes X und wärend dieses noch dasteht, versucht sich das Netzlaufwerk schon zu verbinden...

Ich weiß nicht, woher dieses X kommt, Kabel ist richtig gesteckt, Verbindung hat er letztlich ja auch...
 
Jup, PC erst vor 2 Wochen neu aufgesetzt und die neusten Treiber vom Hersteller geladen.

An 'schlechtem' Kabel kann das ja nicht liegen, oder? Sonst hätte ich ja überhaupt keine Verbindung?
 
sehr sehr unwahrscheinlich.
Hängt er evtl. an einem managebaren Switch? Der Port auf "Fast Start" gestellt?
Gibt's evtl auch was im Eventlog?
 
Jup, switch ist managbar. Müsste ich mal nachsehen ob er auf fast start gestellt ist, bin aber nicht der Meinung.

Ich hab noch'n 2. PC im Netz mit 1:1 derselben HW-Config, der verbindet ohne Probleme am selben Switch.

Was ich tun könnte wäre mal den PC tauschen, also den anderen mit der identischen Hardware raus an dessen Platz. Und mal schauen.

Aufgefallen ist mir nämlich, dass der Problempc nur mit 100 mbit/s im Netzwerk hängt, und der andere mit dem vollen Gbit.
Sofern der aktuell mit Gbit operierende draußen auch nur 100 mbit/s bringt, würde ich wohl doch das Kabel verdächtigen wollen (wobei ich sowas noch nie hatte...), andernfalls einen defekten Netzwerkcontroller bzw defektes Mobo -.-"

Eventlog vom Switch meinst du, oder?
Bevor ich die Aktion starte - noch Ratschläge?
 
Sollte aber (imho) auf Fast Start stehen, dann geht die Aushandlung schneller ;)
Wenn er eigentlich Gigabit bringen sollte, aber dann nur 100 bekommt ist da natürlich was faul, evtl. doch mal Kabel tauschen.
Eventlog vom PC meinte ich, aber Switch Log kann natürlich auch nicht schaden ;)
 
So, habe nochmal rumprobiert, und es hat alles nichts genutzt.

Das Netzwerkkabel möchte ich ausschließen, habe bei den anderen PCs auch gesehen dass beim Auftauchen des Netzwerksymbols für den Bruchteil einer Sekunde das rote X dabei steht. Von daher kein Unterschied zum Problemrechner.
Nur dass bei diesen just im Moment des Auftauchens des roten Xes sofort die Meldung aufspringt "Netzlaufwerk konnte nicht verbunden werden", und 2 Sekunden später ist das Netzwerk vollkommen initialisiert, verbunden und das Laufwerk mit X im Arbeitsplatz ist per doppelklick gangbar zu machen...

Das 'warten auf Netzwerk' in den Gruppenrichtlinien ist deaktiviert, solangsam isses behindert.

Wie filtere ich im Eventlog am besten diese Problem raus, will ja keine 200 Seiten hier posten müssen wegen 5 Zeilen die gebraucht werden...
 
"warten auf Netzwerk" sollte aktiviert sein, nicht deaktiviert.
Wegen Eventlog: Nun, alle Warnungen + Fehler die während des Startens protokolliert werden, das sollten hoffentlich nicht soo viele sein ;)
 
Wo ist eigentlich nun genau das Problem?
So wie ich das lese, händen die Laufwerke doch auch korrekt dran, man muss ihnen nur mal einen Anstubser geben, damit auch der Explorer dies richtig anzeigt, oder wie?

Was vllt auch sein kann, nutzt du automatisches Anmelden? Und dazu noch IPs von nem DHCP Server? (Also keine fix vergebenen)
Denn das kann bei extrem fixen HDDs/SSDs schon problematisch sein... Das Lösen der IP beim DHCP dauert schon seine Zeit. Und die Automatische Anmeldung am Anfang wartet halt auch nicht. Könnte also sein, das eben die Dienste noch gar nicht alle korrekt da sind...
 
Ist bei dir folgendes gegeben:
- Die Anwender sind Mitglied der Administratorengruppe
- UAC ist aktiv
- Du verbindest deine Laufwerke per Skript und nicht GPP

Dann hast du vermutlich ein Timing Problem
-> das Skript läuft los und Windows hat setzt später den security token von UAC auf den Benutzer...die Netzlaufwerke sind dann für den Benutzer nicht erreichbar, da sie mit "erhöhten rechten" verbunden wurden und der Versuch das Laufwerk erneut zu mappen schlägt fehl weil das Laufwerk bereits gemappt ist

3 Sachen können helfen:
- Benutzer zu normalen Benutzern machen (und nicht in die Administratoren Gruppe)*
- Du benutzt GPP zum Laufwerksmapping
- Du nutzt einen Workaround mit Sicherheitsnachteil (Stichwort EnableLinkedConenctions After you turn on User Account Control in Windows Vista, programs may be unable to access some network locations )

Warten aufs netzwerk würde ich unabhängig davon aktivieren. Lieber startet ein client langsamer als dass er unzuverlässig/verspätet gpo`s u.ä. anzieht
 
Zuletzt bearbeitet:
"warten auf Netzwerk" sollte aktiviert sein, nicht deaktiviert.
Wegen Eventlog: Nun, alle Warnungen + Fehler die während des Startens protokolliert werden, das sollten hoffentlich nicht soo viele sein ;)

Ist auf aktiviert, Schreibfehler meinerseits. Die Logs werd ich dann wohl morgen mal posten.

Wo ist eigentlich nun genau das Problem?
So wie ich das lese, händen die Laufwerke doch auch korrekt dran, man muss ihnen nur mal einen Anstubser geben, damit auch der Explorer dies richtig anzeigt, oder wie?

Braucht besagten Anstubser, aber dass ich das den Leuten am PC beibringe - no way. Sprich da wird dann PC hochgefahren, ohne Rücksicht auf Verluste Excel/Word whatever aufgeschlagen, die ihre Daten vom Netzlaufwerk beziehen sollten und promt hat man beim Datei aufrufen nicht den richtigen Ordner, sondern fliegt in Eigene Dateien, oder wie auch immer das unter Win7 jetzt heißt.

Was vllt auch sein kann, nutzt du automatisches Anmelden? Und dazu noch IPs von nem DHCP Server? (Also keine fix vergebenen)
Denn das kann bei extrem fixen HDDs/SSDs schon problematisch sein... Das Lösen der IP beim DHCP dauert schon seine Zeit. Und die Automatische Anmeldung am Anfang wartet halt auch nicht. Könnte also sein, das eben die Dienste noch gar nicht alle korrekt da sind...

Ist mir auch aufgefallen, dass der Problem PC keinen Anmeldebildschirm besitzt. Sprich er fährt sich direkt auf den Desktop hoch, ohne Zwischenschrit der Benutzerauswahl. Woher der Spaß kommt habe ich bis jetzt noch nicht rausgefunden.
IP hab ich testweise fix vergeben, DHCP ausgeschaltet, da ich das auch im Verdacht hatte - letztlich hats jedoch keinen Unterschied gemacht.
Idee warum ausgerechnet bei dem Teil der Anmeldebildschirm nicht kommt?
Benutzereinstellungen + HW sind identisch zu einer weiteren Anlage, bei der allerdings der Anmeldebildschirm angezeigt wird :fresse2:

Ist bei dir folgendes gegeben:
- Die Anwender sind Mitglied der Administratorengruppe
- UAC ist aktiv
- Du verbindest deine Laufwerke per Skript und nicht GPP

Anwender besitzen ein Administratorkonto, somit sind sie wohl Mitglied der Administratorengruppe.
UAC ist bis jetzt auch noch prinzipiell aktiv (siehe weiter unten). Wie mein Laufwerk nun genau verbindet, keine Ahnung. Ich kann dir aber sagen, wie ich es eingebunden habe. Rechtsklick auf Computer -> Netzlaufwerk verbinden. Buchstabe zugeordnet, Netzwerkpfad auf die Serverfreigabe angegeben, beim starten automatisch verbinden angeklickt und ok.
Was das jetzt genau ist, ist 'ne gute Frage.

Dann hast du vermutlich ein Timing Problem
-> das Skript läuft los und Windows hat setzt später den security token von UAC auf den Benutzer...die Netzlaufwerke sind dann für den Benutzer nicht erreichbar, da sie mit "erhöhten rechten" verbunden wurden und der Versuch das Laufwerk erneut zu mappen schlägt fehl weil das Laufwerk bereits gemappt ist

Wie gesagt, dazu müsste ich wissen ob die Sache per Script eingebunden ist durch die von mir durchgeführte Methode oder nicht.
Aber mal als Einwurf mit diesen Rechtegeschichten - ich hatte das UAC bereits testweise aus, und das Problem besteht weiterhin.
Ich seh eher 'n Timingproblem zwischen Netzwerkinitialisierung, also generellem Verbinden mit dem Netzwerk und dem Versuch das Netzlaufwerk zu verbinden.
Wenns 'ne Methode gäbe das Verbinden des Netzlaufwerks nur um 1-2 Sekunden zu verzögern, könnte ich das mal probieren und meinen Gedanken damit im Zweifelsfall erstmal bestätigen oder widerlegen :wink:


3 Sachen können helfen:
- Benutzer zu normalen Benutzern machen (und nicht in die Administratoren Gruppe)*
- Du benutzt GPP zum Laufwerksmapping
- Du nutzt einen Workaround mit Sicherheitsnachteil (Stichwort EnableLinkedConenctions After you turn on User Account Control in Windows Vista, programs may be unable to access some network locations )

Warten aufs netzwerk würde ich unabhängig davon aktivieren. Lieber startet ein client langsamer als dass er unzuverlässig/verspätet gpo`s u.ä. anzieht

Warten aufs Netzwerk ist wie gehabt auch aktiviert, war ein Schreibfehler.
Da du in meinem anderen Thread mit den Problemen zum UAC ja auch mitschreibst, stellt für mich das völlige reduzieren auf den normalen Nutzer den absolut ungeliebtesten Weg dar.

Aber um der Katze gleich mal auf den Schwanz zu treten - wie würde ich ein Netzlaufwerk per Gruppenrichtlinie einbinden? Musste mich damit bisher noch nie beschäftigen, da's in den letzten 10 Jahren eigentlich immer ganz hübsch mit der von mir praktizierten Methode fehlerfrei gelaufen ist.
 
Da du schreibst, der eine ProblemPC meldet sich auch gleich automatisch selbst an, gehe ich davon aus, das der PC nicht Mitglied eines AD (Active Directory) ist und du ein Arbeitsgruppennetzwerk nutzt...

Dann wirds mit Gruppenrichtlinien etwas schwieriger... Da du diese nicht zentral am Server definieren kannst und automatisch auf die jeweiligen Clients gebügelt bekommst...
Man kann aber lokale "Gruppenrichtlinien" am Client definieren.

Einfach Start->Ausführen->"mmc" eingeben und in der MMC Konsole das SnapIn Gruppenrichtlinienobjekt (für den lokalen PC) hinzufügen.
(bin mir nicht 100% sicher ob das SnapIn genau so heist, weil ich nur PCs habe, die Mitglied einer Domäne sind :fresse:)
Sollte aber ähnlich heißen...

Auf jedenfall kannst du in dieser Konsole dann Richtlinien für den PC und für die User festlegen. Unter Benutzerkonfiguration->Windows-Einstellungen->Scripts kannst du An- und Abmeldescripts deklarieren.
Hier könnte man dann beispielsweise via Batch Datei einfach mit dem "net use" Kommando die Laufwerke anhängen.
Was bei dieser einfachen Geschichte immer etwas problematisch ist, du kannst so recht keine Angaben für Username/Kennwort machen. (in dem Windows Explorer Menü geht das ja imho)
Im Script geht das zwar auch, aber die Daten stehen halt im Klartext für jedermann von dem PC lesbar in dem Script (was in meinen Augen nicht gerade sicher ist)

Braucht besagten Anstubser, aber dass ich das den Leuten am PC beibringe - no way. Sprich da wird dann PC hochgefahren, ohne Rücksicht auf Verluste Excel/Word whatever aufgeschlagen, die ihre Daten vom Netzlaufwerk beziehen sollten und promt hat man beim Datei aufrufen nicht den richtigen Ordner, sondern fliegt in Eigene Dateien, oder wie auch immer das unter Win7 jetzt heißt.

Hier muss ich aber nochmal nachhaken...
Ich denke man kann davon ausgehen, das jemand der Excel und Word von MS bedienen kann und auch Files öffnen kann über das Programm selbst (also nicht nur über den Doppelklick im Explorer), eben auch in der Lage ist beim öffnen von ner Datei im Excel/Word was auch immer den richtigen Pfad zu wählen?
Also wenn der dann irgendwie in dem Öffnen Menü im Eigene Dateien Ordner hängt, wird der User doch in der Lage sein, den richtigen Ordner auszuwählen? Denn ein Klick im Excel auf das nur halb verbundene Netzlaufwerk gibt ebenfals den Anstubser wie im Explorer an dieses...

Ist mir auch aufgefallen, dass der Problem PC keinen Anmeldebildschirm besitzt. Sprich er fährt sich direkt auf den Desktop hoch, ohne Zwischenschrit der Benutzerauswahl. Woher der Spaß kommt habe ich bis jetzt noch nicht rausgefunden.
IP hab ich testweise fix vergeben, DHCP ausgeschaltet, da ich das auch im Verdacht hatte - letztlich hats jedoch keinen Unterschied gemacht.
Idee warum ausgerechnet bei dem Teil der Anmeldebildschirm nicht kommt?
Benutzereinstellungen + HW sind identisch zu einer weiteren Anlage, bei der allerdings der Anmeldebildschirm angezeigt wird :fresse2:

Die Automatische Anmeldung kann man einstellen. Standardmäßig macht Windows bei der Installation ohne vergebenen Kennwort das wohl automatisch an. Den Anmeldebildschirm kann man aber definitiv in der Systemsteuerung unter Benutzerkonfiguration (oder so in der Art) erzwingen... Dort ist auch die Einstellung für Automatisches Anmelden mit gesetztem Userkennwort.
 
ergänzend zu fdsonnes Ausführungen solltest du dich hier noch einlesen:
Gruppenrichtlinienverwaltung für IT-Spezialisten

Ich würde denen btw etwas husten wenn die eine automatische Anmeldung mit lokalen Admin Rechten fahren. Da kann die Reinigungsfachkraft mal eben kurz nach Feierabend auch noch ein wenig die Serverplatte entstauben. ;)
 
Hier muss ich aber nochmal nachhaken...
Ich denke man kann davon ausgehen, das jemand der Excel und Word von MS bedienen kann und auch Files öffnen kann über das Programm selbst (also nicht nur über den Doppelklick im Explorer), eben auch in der Lage ist beim öffnen von ner Datei im Excel/Word was auch immer den richtigen Pfad zu wählen?
Also wenn der dann irgendwie in dem Öffnen Menü im Eigene Dateien Ordner hängt, wird der User doch in der Lage sein, den richtigen Ordner auszuwählen? Denn ein Klick im Excel auf das nur halb verbundene Netzlaufwerk gibt ebenfals den Anstubser wie im Explorer an dieses...

Erklär das bitte der Belegschaft incl. meines Vaters aka Chef. Wäre ich ein bezahlter EDV-Techniker und würde sowas sagen: "Dann wählen Sie doch einfach den richtigen Dateipfad über den 'Öffnen' Dialog aus!", wäre das auf Lebzeit mein letzter Auftrag in diesem Hause gewesen.
Das Netzlaufwerk hat zu verbinden, wenn Files geöffnet werden sollen, hat im Öffnen Dialog der richtige Ordner zu erscheinen.
Alles kein Problem, wenn das Netzlaufwerk richtig verbindet, aber wenn nicht -> ganz schlecht.

Ich krieg die Leute weder dazu irgendwas eigenständig zu suchen/zu klicken/ oder sonstwas. Es wird in den vertrauten Abläufen gearbeitet, und sofern da auch nur für 5ct was abweicht, ist es vorbei.

Und bitte kommt mir nicht mit 'umerziehung' der Leute. Hab ich die letzten 10 Jahre versucht, hat leider nicht hingehauen. Es weiß bis heute noch keiner, dass der Rechtsklick auf der Maus in 90% der Fälle ein Kontextmenü aufruft, geschweigedenn, dass man nichts kaputtmachen kann wenn man sich einen neuen Ordner auf dem Desktop anlegen möchte. Ergo werd ich auch für jeden neuen Ordner gerufen usw usf.
Man könnte meinen, nachdem ich unzählige Male bereits vorgeführt hab wie das und das geht, dass es irgendwann hängen bleibt, oder auch auf andere Situationen angewendet wird - aber Fehlanzeige. Und ich würde mir keine allzu schlechten Pädagogischen Fähigkeiten unterstellen wollen :rolleyes:


Die Automatische Anmeldung kann man einstellen. Standardmäßig macht Windows bei der Installation ohne vergebenen Kennwort das wohl automatisch an. Den Anmeldebildschirm kann man aber definitiv in der Systemsteuerung unter Benutzerkonfiguration (oder so in der Art) erzwingen... Dort ist auch die Einstellung für Automatisches Anmelden mit gesetztem Userkennwort.

Werds mal suchen. Bei den Benutzerkonten hab ich allerdings schon vor Tagen geschaut und da nichts konkretes gefunden was das Erzwingen hervorrufen würde.
 
Erklär das bitte der Belegschaft incl. meines Vaters aka Chef. Wäre ich ein bezahlter EDV-Techniker und würde sowas sagen: "Dann wählen Sie doch einfach den richtigen Dateipfad über den 'Öffnen' Dialog aus!", wäre das auf Lebzeit mein letzter Auftrag in diesem Hause gewesen.
Das Netzlaufwerk hat zu verbinden, wenn Files geöffnet werden sollen, hat im Öffnen Dialog der richtige Ordner zu erscheinen.
Alles kein Problem, wenn das Netzlaufwerk richtig verbindet, aber wenn nicht -> ganz schlecht.
Ja aber woher soll denn bitte der PC wissen, welche Datei der User nun öffnen möchte!?
Woher soll er also vorher wissen, welchen Pfad vordefiniert geöffnet im OpenDialog erscheinen soll?

Ich mein, klar man kann einen Standardpfad vorschreiben, der erscheinen soll. Aber was macht das für einen Sinn?
Der User wird doch nicht alle seine Files in genau diesem einen Ordner liegen haben und noch nie einen Unterordner genutzt/angelegt haben?
Denn so wie du es hier schilderst ist der User zu faul sich durch die Ordnerstruktur zu navigieren!?

Komische Leute habt ihr da... Und wenn dein "alter Herr" sogar dort der Chef aus dem Laden ist, muss es doch möglich sein, kompetentes Personal an nen PC zu setzen? Neja egal, kommen wir zurück zum Thema...


Werds mal suchen. Bei den Benutzerkonten hab ich allerdings schon vor Tagen geschaut und da nichts konkretes gefunden was das Erzwingen hervorrufen würde.

Hab grad mal geschaut, bei mir gibts da Eigene Anmeldeinformationen verwalten auf der linken Seite... Wenn dann müste es da stehen.
(Aber ich hab wie gesagt nur AD Mitglieds PCs hier... könnte bei Workgroup Netzwerken etwas anders ausschauen)
 
Ja aber woher soll denn bitte der PC wissen, welche Datei der User nun öffnen möchte!?
Woher soll er also vorher wissen, welchen Pfad vordefiniert geöffnet im OpenDialog erscheinen soll?

Ich mein, klar man kann einen Standardpfad vorschreiben, der erscheinen soll. Aber was macht das für einen Sinn?
Der User wird doch nicht alle seine Files in genau diesem einen Ordner liegen haben und noch nie einen Unterordner genutzt/angelegt haben?
Denn so wie du es hier schilderst ist der User zu faul sich durch die Ordnerstruktur zu navigieren!?

Lässt sich in Word & Excel doch wunderbar einstellen? Dies sind zwei der elementar wichtigsten Programme bei uns, wo anders wird der Open Dialog nicht gebraucht. Nur diese beiden Programme. Und hier ist auf die entsprechenden Pfade zum Netzlaufwerk gelinkt. Und wenn X:\ jetzt aber nicht aufrufbar ist, öffnet es im Verzeichnis eigene Dateien. Jeder der unten arbeitet, liegt damit wie eine Schildkröte auf dem Rücken und kommt nicht weiter.

Und um's kurz zu machen - doch, alle Excel / Word Dateien liegen in einem dafür vorgesehen zentralen Verzeichnis, da es bei uns keine Benutzerspeziefischen Daten in Word/Excel gibt. Jeder pickt sich somit nur nach dem Datei->Öffnen die Datei raus, die er gerade braucht. Da bei uns geschriebene Briefe in anderer Form archiviert werden, liegen in den Ordnern dementsprechend nur leere Rohformulare die aufgerufen, ausgefüllt, ausgedruckt werden und danach verworfen werden ;)


Komische Leute habt ihr da... Und wenn dein "alter Herr" sogar dort der Chef aus dem Laden ist, muss es doch möglich sein, kompetentes Personal an nen PC zu setzen? Neja egal, kommen wir zurück zum Thema...

Jeder hat seine Kompetenz in seinem Job. Hätte niemals gedacht, dass ich das mal sage - aber wir sind mitnichten ein IT-Betrieb oder sonst irgendwas. Es reicht, wenn mit Word / Excel umgegangen werden kann, sowie den Anwendungs- und Berechnungsprogrammen.
Für Klickerei unterhalb der Oberfläche versteht sich bei uns keiner, zumindest keiner der nicht der jüngeren Generation entspringt.

Und um es mal platt auszudrücken, die letzten 8 Jahre ohne SSDs und Win7 unter XP ist das ganze ja relativ reibungslos gelaufen, die Netzlaufwerke haben tatsächlich nur nicht verbunden wenn der Server mal abwesend war. Aber dass die Dinger jetzt tw. anfangen ohne erkennbaren Grund unwirsch zu reagieren, naja.

Um auf das Personal zu sprechen zu kommen - ich denke nicht, dass es eine allzu kluge Entscheidung wäre langjährige Mitarbeiter auf die Straße zu setzen welche im Kernbereich unseres Jobs absolut fit sind, und diese (übertrieben) gegen einen Frischling aus der Akademie zu ersetzen, der zwar wohl das Netzlaufwerk allein schon aufgrunder Tatsache, dass er mit PCs aufgewachsen ist selbstständig wieder verbinden kann, dafür aber im Umgang mit den Kunden absolut keine Erfahrung - oder meinetwegen auch kein Fingerspitzengefühl - hat ;)

In gewisser Weise habe ich ein gewisses Verständnis für den mangelnden Willen (und möglicherweise auch die mangelnde Aufnahmekapazität) sich hier um ein System zu verbiegen, welches nicht so läuft wie es sollte.
Und deswegen bin ich ja hier und suche Rat, weil ich diesen Umstand beseitigen möchte, damit wieder ein 'normales' Arbeiten wie gewohnt möglich ist für die, die eben leider Gottes nicht seit frühester Jugend mit dem PC im Kinderzimmer aufgewachsen sind :wink:



Hab grad mal geschaut, bei mir gibts da Eigene Anmeldeinformationen verwalten auf der linken Seite... Wenn dann müste es da stehen.
(Aber ich hab wie gesagt nur AD Mitglieds PCs hier... könnte bei Workgroup Netzwerken etwas anders ausschauen)

anmeldeinfovnbz.png


Dahinter verbirgt sich das, hatte mich da auch schon umgesehen - nur irgendwie seh ich da jetzt leider nix, was mir den Anmeldebildschirm forciert :-[
 
Neja also ich muss sagen das mir gerade diese Sache, wie du sie schilderst mal wieder voll meine Meinung bestätigt. In absolut keinen anderen Bereich als im PC Bereich muss alles so derart Kinderleicht sein und selbstversändlich funktionieren. Das geht eigentlich überhaupt nicht.

Und da ich genau so mit derartigen Personen tag täglich auch zu tun habe sehe ich ebenso immer wieder, es gibt einfach Leute, die sind für das Arbeitsmittel PC absolut ungeeignet... (soll ja kein Vorwurf auf die Fachkompetenz in Bereich x oder y sein)
Aber (und das ist der Punkt den so recht niemand versteht) ich setzte ehrlich gesagt von einer Kraft tat täglich arbeitend mit dem PC vorraus, das man wenigstens die Grundzüge der Bedienung beherscht...

Vor allem, wenn man das mal durchrechnet. Es klingt laut deiner Beschreibung hier so, als wärst du dort bisschen der EDV Verantwortliche. Du wirst ja das nicht aus Lust und langer Weile machen, sprich hast ein gewissen Stundensatz oder ein Gehalt. Rechnet man das mal hoch, wie viel Geld die Firma in dem Fall für so Lapalien rauswirft... Da kann dem Finanzer eigentlich nur schlecht werden...

Aber gut, ich denke das müsst ihr da selbst wissen... ;)


Kommen wir zurück zum Thema... Laut deinem Bild zu schließen ist selbst im Windows nix definiert für die Automatische Anmeldung.
Ich würde an deiner Stelle als nächstes prüfen, ob das Konto mit dem der Problem PC sich automatisch anmeldet überhaupt ein Kennwort definiert hat... Und dies in dem Fall das keins definiert ist auf jedenfall nachholen...
Mit dem Kennwort dürfte zumindest schon auch erstmal die Anmeldung nicht automatisch passieren.

Es gibt zwar Mittel und Wege noch die Registry zu verbiegen bei der Automatischen Anmeldung, aber ich denke das habt ihr nicht gemacht...
 
Vor allem, wenn man das mal durchrechnet. Es klingt laut deiner Beschreibung hier so, als wärst du dort bisschen der EDV Verantwortliche. Du wirst ja das nicht aus Lust und langer Weile machen, sprich hast ein gewissen Stundensatz oder ein Gehalt. Rechnet man das mal hoch, wie viel Geld die Firma in dem Fall für so Lapalien rauswirft... Da kann dem Finanzer eigentlich nur schlecht werden...

Aber gut, ich denke das müsst ihr da selbst wissen... ;)

Ach, ich bin Jura Student und koste 'nichts', weil ich Sohn des Chefs bin und (zumindest in den Semesterferien) sowieso immer da bin (zum Arbeiten), sowie zu Studienzeit eben von Freitag abend - Montag morgen.

Rest kurz im Spoiler
Zur EDV Beschlagenheint... ich würde eben von meiner werten Frau Mutter gerufen, weil sie die ...Achtung... Desktopverknüpfung von MS Word verschoben hat. Anstelle sie eigenständig zurückzuschieben werde ich gerufen, weil man sich ja sooo unsicher ist, ob man damit nicht das Ganze Programm jetzt verschoben hat.
Noch fragen? Die Mitarbeiter sind insgesamt weit weniger schlimm was sowas angeht, als die Oberbefehlshaber. Was soll ich jetzt machen? Meiner Mutter als Dame des Hauses sagen, dass sie sich besser in den Sarg legen und sterben soll, anstelle jemals wieder einen PC auch nur anzuschielen? Dazu sei gesagt - sie arbeitet mit PCs, seitdem wir welche haben. Warum sie in der Zeit nichts gelernt oder mitgenommen hat? Weil sie sich nicht damit beschäftigen will/kann und damit glücklich ist, wenn sie Excel und Word öffnen und darin arbeiten kann, und in den entsprechenden Ordnern unsere PDFs wieder findet.

Man hat sich nie damit beschäftigt was passiert, wenn ein Rechtsklick gemacht wird, wie man generell mit dem OS umgeht (was für mich persönlich genauso wichtig erscheint wie der geübte Umgang mit der Anwendungssoftware an sich). Auch wenn ich dann was gezeigt habe wurde es nicht wirklich registriert und aufgenommen.
Excel Kurs (damit Berechnungstabellen selbst erstellt werden können) wurde vor einem Jahr besucht - so ca. 3 Wochen später war es schon wieder entschwunden, wie man Zelle A1 und A2 addiert, und in Zelle A3 das Ergebnis ausgibt, zumindest musste da schon wieder in die Unterlagen aus dem Kurs geschielt werden.

Ich weiß nicht woher diese mangelnde EDV-technische Aufnahmefähigkeit rührt, aber wenn mal wieder ein neues, 30 seitiges Bedingungswerk reinflattert, ist das binnen einem Tag im Schädel verankert. Das versteh mal einer.


Kommen wir zurück zum Thema... Laut deinem Bild zu schließen ist selbst im Windows nix definiert für die Automatische Anmeldung.
Ich würde an deiner Stelle als nächstes prüfen, ob das Konto mit dem der Problem PC sich automatisch anmeldet überhaupt ein Kennwort definiert hat... Und dies in dem Fall das keins definiert ist auf jedenfall nachholen...
Mit dem Kennwort dürfte zumindest schon auch erstmal die Anmeldung nicht automatisch passieren.

Es gibt zwar Mittel und Wege noch die Registry zu verbiegen bei der Automatischen Anmeldung, aber ich denke das habt ihr nicht gemacht...

Gibt es quasi die Möglichkeit die Registry rückwärts zu verbiegen? An der Registry hab ich nichts getan. Es will mir auch nicht einleuchten, warum 4/5 mit Win7 bestückten Anlagen den Anmeldebildschirm zeigen, und eine einzige nicht. Aber letztlich muss es dafür doch 'ne Lösung geben?
Oder gibts die Möglichkeit das Netzlaufwerk irgendwie per batch bei jedem Start auf's neue einzubinden und 10x 'nen localhost ping davor zu setzen, damit sichergestellt ist, dass die Netzwerkverbindung steht bevor das Laufwerk verbinden will?
 
Hmm im Windows Ressource Toolkit von Microsoft findet man die sleep.exe.
Das könnte man dann so verwenden in einer Batch:

sleep 10
net use X: \\myservermypath /PERSISTENT:NO

(der Wert 10 steht für 10 Sekunden; in Verbindung mit der sleep.exe wird dann eben 10 Sek. gewartet)

Das Kit gibt es hier:
Download Confirmation

Du lädst dir dabei die Datei rktools.exe runter. Diese dürfte mE nicht unter Win7 installierbar sein; somit mußt du die Datei entpacken (nutze hierfür 7zip). Effektiv war die sleep.exe dann unter dem Pfad \rktools\rktools\Cabs.winrk zu finden. Unter WinXP funktioniert das einwandfrei... Win7 wirst du testen müssen. Ggf dann in der Batch noch den Pfad zur Sleep.exe anpassen (oben müßte die im gleichen Verzeichnis wie die Batch liegen).

Allerdings funktioniert das nur dann so, wenn sich der Benutzer mit Login + PW angemeldet hat (oder es zumindest hinterlegt ist) wie fdsonne schon sagte... andernfalls wird versucht sich ohne PW am Server anzumelden was in die Hose geht.

Auch nicht ganz unwichtig wäre evtl. vorher manuell verbundene Laufwerke zu trennen und nur über die Batch zu verbinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@WickedClown
das Problem ist eben, er hat wohl kein Domänennetzwerk. Sprich die User nutzen alle lokale Konten.
Ein Anmelden mit einem Konto ohne Kennwort auf ner Netzwerkressource, welche über Berechtigungen freigegeben ist, dürfte wohl gar nicht gehen.
Ähnlich dem RemoteDesktop, den kann man auch nur mit nem User nutzen, der ein Kennwort hat...
Das heist, es muss wohl zwingend der Username und das Kennwort für die Authentifizierung mit dort hinterlegt werden im Script. Im Klartext... Und das ist suboptional.

@black-avenger
eine Rückinfo, was mit dem Kennwort nun ist, sprich ist es gesetzt oder nicht, wäre schon günstig... Sonst stochern wir hier weiter im dunkeln.
 
Keine Domäne habe ich mitbekommen; ich meine jedoch, dass es zumindest unter Win7 eine Möglichkeit gibt, ein PW zu hinterlegen aber dennoch eine automatische Anmeldung durch zu führen.
Das andere Szenario wäre eine automatische Anmeldung ohne PW jedoch die Netzlaufwerke unter anderer Kennung verbunden (dort müßte aber, da hast du absolut Recht, auch wieder Name + PW hinterlegt sein). Nachteil wäre aber hier die Nachfrage vom System wenn das Netzlaufwerk nicht verfügbar ist. Würde dies dann gecancelt ist das Netzlaufwerk nicht mehr verbunden und man müßte es neu einrichten :kotz:. Das könnte man einfach prüfen, indem man mal das vorhandene verbundene Netzlaufwerk trennt, ab und wieder anmeldet und dann den Pfad im Explorer eingibt \\serverip\freigabe
wenn da eine Nachfrage nach Login + PW kommt meldet er sich am Server nicht mit der Windows Anmeldung an oder diese ist auf dem Server nicht bekannt (keine Domäne!).

*weiterhin rumstochert* ;)

hier hab ich was zur automatischen Anmeldung mit geseztem PW gefunden...:
http://www.dirks-computerecke.de/windows-7/windows-7-automatische-anmeldung-autologin.htm
Dies würde ggf gleich noch mehr darauf hinweisen warum die Jungs und Mädels mit lokalen Admin Rechten arbeiten.
Verifizieren kann ich das atm leider nicht, sitze auf Arbeit zwischen XP und Linux :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Automatisches Anmelden wie geagt geht definitiv... Aber er schrieb ja, das dort wohl niemand rumgefuscht hat. Und das es nur den einen PC betrifft. Für mich liegt da die Vermutung nahe, das eben einfach kein Kennwort gesetzt ist...

Übrigens, man kann in einem Arbeitsgruppennetzwerk sich nicht PC übergreifend mit den lokalen Konten an Freigaben Anmelden. Das geht nur in einem Domänennetzwerk mit Netzwerkusern.
Was aber geht, wenn sowohl auf dem PC/Server wo die Freigabe ist als auch auf dem PC, wo der User sitzt und arbeitet der gleiche User inkl. gleichem Kennwort hinterlegt wurde. Sprich der User meldet sich mit User + Kennwort am PC an. Und auf dem PC/Server mit Freigabe existiert genau dieser User + gleiches Kennwort ebenso als Berechtigter für die Freigabe.
Zufälligerweise finden sich diese beiden eigentlich voneinander unabhängigen Nutzer zusammen und die Freigabe geht auf. Ändert sich das Kennwort des Users am Client PC, so passt es wiederum nicht zusammen und die Freigabe bleibt zu...

Aber (und das ist der Punkt) das funktioniert nicht bei Usernamen mit leerem Kennwort. Denn eine Authentifizierung mit User + leeres Kennwort ist so wohl nicht möglich.

Ich gehe halt davon aus, das eben die Netzlaufwerke für diesen Problem PC über das Menü inkl. User + Kennwort verbunden wurden. Dann merkt der sich das. Und es funkt... (normalerweise)

Aber hier sind die Infos wie gesagt etwas rar... ;)

Ich denke das Problem behebt sich von selbst, wenn der User an diesem PC gezwungen ist einfach ein Kennwort einzuhämmern. Das dauert dann ein paar Sekunden länger und in dieser Zeit fahren die Netzwerkdienste sauber hoch...

Was mir da aber noch einfällt. Man könnte theoretisch gar an den Abhängigkeiten der Dienste etwas rumspielen. Sprich den Logon Dienst quasi erst starten lassen, wenn der Netzwerkdienst mit allem drum und dran sauber da ist.
Aber mit sowas kann man auch die Installation zerkloppen ;) --> also eher nicht zu empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aso, nach langer Zeit hier dann mal die Lösung des Rätels um den letzten Computer.

Heute wars dann soweit - garkeine Verbindung mehr. Nachdem ich alle mir zur Verfügung gestellten Möglichkeiten ausgereizt hatte war dann doch das Checken des Kabels dran. Erste Anlaufstelle - Die Dose in die das Kabel läuft um danach im Leerrohr zu verschwinden. Das Kabel wurde quasi 'unter' einer Telefondose über einen kleinen in den Putz gemeiselten Schlitz in die UP-Dose gemogelt. Hier wurde dem Kabel in der Dose zu wenig Platz gelassen und anschließend mit roher Gewalt die Telefondose wieder rein gedrückt und festgeschraubt. Der weiße Plastikteil der Telefondose welcher in der Unterputzdose versenkt wird hat das LAN-Kabel schwer gequetscht. Vor dem Rechner hatte ich zum Glück knapp 4 Meter Reserve gelassen.
Also 13 Meter an der Decke montierte Kabelkanäle geöffnet, die 4 Reservemeter vollends durchgezogen, das Kabel nach der Knickstelle abgekniffen. Neuen Stecker drangecrimpt, an den Switch angeklemmt und auf die grüne 1Gbit Leuchte gehofft. Und zack da war sie. Die Quetschung scheint wohl wirklich das Problem für das alles gewesen zu sein.

Ich hab danach die gequetschte Kabelstelle aufgeschnitten um die Adern mal anzusehen - waren allerdings für mein Empfinden unbeschädigt. Die kleinsten Äderchen hab ich allerdings nicht wirklich gut abisoliert bekommen.

Egal, Netzlaufwerk verbindet ohne Fehler und ohne Meckern, 1 Gbit/s gabs gratis oben drauf, ich bin zufrieden ;)

Besten Dank für eure Hilfe nochmals, auch wenns schon lange her ist!
 
Hallo Leute,
ich hatte vor kurem dieses Problem auch, alle versuche Feste IP, warten auf LAN, hat nichts gebracht, bis ich auf die Idee kamm mein LAN Kabel zu ändern,
es war kein Gigabit fähige kabel, das könnte auch eine Ursache sein.
 

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